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Burg-Studierende stellen mikrobielle Designprojekte auf der Design Week Milan vor
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Die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle ist zur Mailänder Möbelmesse in diesem Jahr vom 17. bis 22. April auf dem Ventura Future Areal vertreten. Die 13 dort präsentierten Projekte von Studierenden aus dem Industriedesign untersuchen den Einsatz von Biotechnologie in Designprozessen. Die unter der Leitung von Prof. Mareike Gast entwickelten Arbeiten beleuchten ethische Aspekte, wenn Mikroben für die Herstellung von Produkten verwendet werden. Thema der vorgestellten Arbeiten sind insbesondere Algen als Ressource der Zukunft und Bakterien, die Biomineralien produzieren.
Durch die enge Zusammenarbeit mit Forschern und Wissenschaftlern aus Disziplinen wie Biochemie und -technologie entstanden hierbei in explorativen Experimenten Arbeiten, die sowohl Potenziale für künftige Entwicklungen als auch mögliche Gefahren aufzeigen.
Zu den Schwerpunkten microbes I: Bacteria produce minerals und microbes II: A day made of algae sind während des Messeauftritts Projekte der Studierenden Tom Bade, Tony Beyer, Moyu Cao, Melanie Glöckler, Dorothea Lang, Laura Pelizzari, Larissa Siemon, Ulrike Silz, Ruben Strahl, Ina Turinsky, Luis Undritz, Andreas Wagner und Marc Wejda zu sehen. So haben beispielsweise Ina Turinsky und Andreas Wagner für ihr Experiment Nutrient Solution - growing algae with spit and breath ein Küchengerät entwickelt, das das Wachstum von essbaren Algenkulturen durch die Kombination von natürlichem Licht, Speichel und Atemluft ermöglicht. Durch die tägliche Dosis dieser körpereigenen Nährstoffe wird die Kultur "gefüttert" und ist nach 10 bis 14 Tagen verzehrbar. Das Projekt Compact Chaff von Tony Beyer und Moyu Cao hingegen stellt vor, wie landwirtschaftlicher Abfall, der beim Getreidedreschen entsteht, genutzt werden kann. Sie entwickelten hierfür ein mobiles und einfach zu nutzendes Gerät, das das in der Spreu oftmals vorhandene Siliciumdioxid nutzt. Indem der Spreu Bakterien zugesetzt werden, die Biomineralien produzieren, entsteht aus den Abfallprodukten ein Biozement.
Die 1961 gegründete Design Week Milan, die Internationale Mailänder Möbelmesse, ist heute die weltweit größte Messe für Möbel- und Produktdesign. Zahlreiche Aussteller locken jährlich rund 270.000 Besucher aus mehr als 150 Ländern an. Unter dem Zusammenschluss Ventura Future stellen in drei verschiedenen Gebäuden internationale Kunst- und Designhochschulen sowie junge Gestalter aus.
Durch die enge Zusammenarbeit mit Forschern und Wissenschaftlern aus Disziplinen wie Biochemie und -technologie entstanden hierbei in explorativen Experimenten Arbeiten, die sowohl Potenziale für künftige Entwicklungen als auch mögliche Gefahren aufzeigen.
Zu den Schwerpunkten microbes I: Bacteria produce minerals und microbes II: A day made of algae sind während des Messeauftritts Projekte der Studierenden Tom Bade, Tony Beyer, Moyu Cao, Melanie Glöckler, Dorothea Lang, Laura Pelizzari, Larissa Siemon, Ulrike Silz, Ruben Strahl, Ina Turinsky, Luis Undritz, Andreas Wagner und Marc Wejda zu sehen. So haben beispielsweise Ina Turinsky und Andreas Wagner für ihr Experiment Nutrient Solution - growing algae with spit and breath ein Küchengerät entwickelt, das das Wachstum von essbaren Algenkulturen durch die Kombination von natürlichem Licht, Speichel und Atemluft ermöglicht. Durch die tägliche Dosis dieser körpereigenen Nährstoffe wird die Kultur "gefüttert" und ist nach 10 bis 14 Tagen verzehrbar. Das Projekt Compact Chaff von Tony Beyer und Moyu Cao hingegen stellt vor, wie landwirtschaftlicher Abfall, der beim Getreidedreschen entsteht, genutzt werden kann. Sie entwickelten hierfür ein mobiles und einfach zu nutzendes Gerät, das das in der Spreu oftmals vorhandene Siliciumdioxid nutzt. Indem der Spreu Bakterien zugesetzt werden, die Biomineralien produzieren, entsteht aus den Abfallprodukten ein Biozement.
Die 1961 gegründete Design Week Milan, die Internationale Mailänder Möbelmesse, ist heute die weltweit größte Messe für Möbel- und Produktdesign. Zahlreiche Aussteller locken jährlich rund 270.000 Besucher aus mehr als 150 Ländern an. Unter dem Zusammenschluss Ventura Future stellen in drei verschiedenen Gebäuden internationale Kunst- und Designhochschulen sowie junge Gestalter aus.
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