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Frauen treiben soziale Innovationen Die Sichtbarkeit von weiblichen Vorbildern in sozialen Innovationsfeldern in und aus Sachsen-Anhalt (INNOVATORIN)
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Prof. Dr. Frank Bünning,
Prof. Dr.-Ing. Hartmut Zadek
Finanzierung:

Übergreifendes Ziel des Vorhabens ist es, die Chancengleichheit von Karrieren in Innovationsfeldern zu steigern und die Sichtbarkeit von Innovationsträgerinnen in Wissenschaft und Gesellschaft ihren Leistungen entsprechend zur Geltung zu bringen. Eine zukunftsorientierte Gesellschaft benötigt die Anerkennung und Sichtbarkeit aller an ihr beteiligten Leistungs- und Potenzialträger*innen, um für die großen Herausforderungen unserer Zeit gewappnet zu sein.
Zentral sind dabei die Aufdeckung von möglichen Mechanismen und Strukturen, die die Sichtbarkeit von Innovationsträgerinnen in sozialen Innovationsfeldern beeinflussen und die darauf aufbauende Entwicklung eines Umsetzungsmodells zur Verbesserung der Sichtbarkeit sogenannter Treiberinnen sozialer Innovationen. Es soll u.a. untersucht werden, was die Sichtbarkeit von sozialen Innovationsträgerinnen fördert, was sie hemmt und mit welchen (strukturell zu verankerten) Maßnahmen ihre Sichtbarkeit verbessert werden kann.
Gleichzeitig wird die Perspektive der Medienschaffenden adressiert, um herauszufiltern, welche Faktoren die Öffentlichkeitswirkung sozialer Innovationsträgerinnen gegebenenfalls selektieren.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird in diesem Vorhaben untersucht, welche individuellen, strukturellen und kulturellen Bedingungen für die Anerkennung und Sichtbarkeit von Frauen in sozialen Innovationsfeldern in bzw. aus Sachsen-Anhalt erforderlich sind. Im Fokus stehen die Analyse von Mechanismen und Strukturbedingungen, die sowohl individuelle Gelingensbedingungen als auch Barrieren für eine Erhöhung der Sichtbarkeit von Frauen und der Anerkennung ihrer Leistungen charakterisieren. Das Vorhaben konzentriert sich hierbei auf soziale Innovationsfelder. Im Mittelpunkt des Vorhabens stehen die Innovationsträgerinnen, deren Kommunikationswege zum einen formell geprägt sind, beispielsweise durch die Einbindung institutioneller Akteurinnen aus dem Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit oder zum anderen auch informellen Charakter haben, durch persönliche Interaktion mit der Gesellschaft, z.B. durch die Nutzung sozialer Medien, die zur eigenen digitalen Sichtbarkeit beitragen.
Konkret sollen 40 Innovationsträgerinnen und 10 Medienschaffende aus sozialen Innovationsfeldern im Rahmen einer Interviewstudie befragt werden. Aus den Forschungsergebnissen werden Handlungsempfehlungen für die Praxis abgeleitet, wie sich „Sichtbarmachung“, „Sichtbar-Werden“ und „Sichtbar-Sein“ realisieren und vor allem strukturell verankern lassen.
Ein konstanter Wissenschafts-Praxis-Transfer erfolgt über die „INNOVATORIN“ Website.
Zentral sind dabei die Aufdeckung von möglichen Mechanismen und Strukturen, die die Sichtbarkeit von Innovationsträgerinnen in sozialen Innovationsfeldern beeinflussen und die darauf aufbauende Entwicklung eines Umsetzungsmodells zur Verbesserung der Sichtbarkeit sogenannter Treiberinnen sozialer Innovationen. Es soll u.a. untersucht werden, was die Sichtbarkeit von sozialen Innovationsträgerinnen fördert, was sie hemmt und mit welchen (strukturell zu verankerten) Maßnahmen ihre Sichtbarkeit verbessert werden kann.
Gleichzeitig wird die Perspektive der Medienschaffenden adressiert, um herauszufiltern, welche Faktoren die Öffentlichkeitswirkung sozialer Innovationsträgerinnen gegebenenfalls selektieren.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird in diesem Vorhaben untersucht, welche individuellen, strukturellen und kulturellen Bedingungen für die Anerkennung und Sichtbarkeit von Frauen in sozialen Innovationsfeldern in bzw. aus Sachsen-Anhalt erforderlich sind. Im Fokus stehen die Analyse von Mechanismen und Strukturbedingungen, die sowohl individuelle Gelingensbedingungen als auch Barrieren für eine Erhöhung der Sichtbarkeit von Frauen und der Anerkennung ihrer Leistungen charakterisieren. Das Vorhaben konzentriert sich hierbei auf soziale Innovationsfelder. Im Mittelpunkt des Vorhabens stehen die Innovationsträgerinnen, deren Kommunikationswege zum einen formell geprägt sind, beispielsweise durch die Einbindung institutioneller Akteurinnen aus dem Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit oder zum anderen auch informellen Charakter haben, durch persönliche Interaktion mit der Gesellschaft, z.B. durch die Nutzung sozialer Medien, die zur eigenen digitalen Sichtbarkeit beitragen.
Konkret sollen 40 Innovationsträgerinnen und 10 Medienschaffende aus sozialen Innovationsfeldern im Rahmen einer Interviewstudie befragt werden. Aus den Forschungsergebnissen werden Handlungsempfehlungen für die Praxis abgeleitet, wie sich „Sichtbarmachung“, „Sichtbar-Werden“ und „Sichtbar-Sein“ realisieren und vor allem strukturell verankern lassen.
Ein konstanter Wissenschafts-Praxis-Transfer erfolgt über die „INNOVATORIN“ Website.
Kontakt

M.Ed. Julia Arnold
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Humanwissenschaften
Institut I: Bildung, Beruf und Medien
Zschokkestr. 32
39104
Magdeburg
Tel.:+49 391 6756392
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