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Copernicus-Preis 2020

Termin:
09.07.2019
Fördergeber:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Mit dem Copernicus-Preis zeichnen die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Stiftung für die polnische Wissenschaft (FNP) zusammen alle zwei Jahre ein deutsch-polnisches Forscherpaar aus, das sich im Tandem um die Vertiefung der deutsch-polnischen Forschungskooperation nachhaltig verdient gemacht hat. Komplementäre Expertise und Forschungstätigkeit sowie gemeinsame Nutzung von Ressourcen, um Forschungsprobleme zu lösen, sind elementare Bestandteile dieser herausragenden Verdienste. Ergebnisse dieser Kooperation sollten hohes Potenzial im Hinblick auf die Eröffnung neuer Perspektiven im jeweiligen Forschungsbereich oder anderen Wissenschaftsbereichen haben.
Die Ausschreibung des Preises umfasst alle Wissenschaftsbereiche. Das Preisgeld von 200 000 Euro wird jeweils zur Hälfte von DFG und FNP zur Verfügung gestellt und geht zu gleichen Teilen an die beiden Ausgezeichneten. Das Preisgeld sollte verwendet werden, um die deutsch-polnische Forschungszusammenarbeit weiter zu vertiefen.
DFG und FNP möchten hiermit deutsche und polnische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zur Nominierung geeigneter Kandidatinnen und Kandidaten auffordern. Geeignete Personen müssen promoviert sein und aktiv an einer deutschen beziehungsweise polnischen Hochschule oder Forschungseinrichtung forschen. Vorschlagsberechtigt sind promovierte Forscherinnen und Forscher in Polen und Deutschland, die an öffentlichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen aktiv tätig sind. Darüber hinaus sind Eigennominierungen möglich.
Die Nominierung muss folgende Dokumente in englischer Sprache umfassen:
o Eine Würdigung (Darstellung der für die deutsch-polnische wissenschaftliche Zusammenarbeit erworbenen Verdienste).
o Tabellarische Lebensläufe (max. 2 Seiten pro Person).
o Eine Literaturliste mit bis zu zehn aus nachweislich gemeinsamer Forschung resultierenden Publikationen.
o Ein zusätzliches externes Empfehlungsschreiben für jedes Wissenschaftlerpaar, im Fall der Selbstnominierung zwei externe Empfehlungsschreiben.
Weitere Informationen:
https://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_19_26/index.html