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Zukunftsfähige Spezialprozessoren und Entwicklungsplattformen (ZuSE)
Termin:
12.07.2019
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Diese Förderrichtlinie ist Teil der Nationalen Prozessor-Initiative, deren Ziel es ist, Technologien für Prozessoren zu entwickeln, die von Anwendern in Deutschland benötigt werden, aber heute nicht zur Verfügung stehen. Dies soll insbesondere Know-how in Bereichen aufbauen, in denen Elektronik-Anwender in Deutschland durch be¬sondere Abhängigkeiten einem erhöhten Risiko ausgesetzt werden könnten, den unbeschränkten Zugang zu diesen Technologien zu verlieren. Sie ist gleichzeitig Bestandteil der Initiative ,,Vertrauenswürdige Elektronik" der Digitalstrategie des BMBF (https://www.bmbf.de/de/digitale-wirtschaft-und-gesellschaft-148.html). Diese Initiative soll die Fähigkeit zum Entwurf und zur Herstellung vertrauenswürdiger, sicherer Elektronikkomponenten und -systeme garantieren.
Die Förderrichtlinie ist Teil der Umsetzung der Hightech-Strategie 2025.
Mit dieser Förderrichtlinie verfolgt das BMBF das Ziel der Erforschung von
o Plattformen für die zukünftige, effiziente Entwicklung von spezialisierten Prozessoren sowie
o Prozessoren, die für die Verarbeitung von KI-Algorithmen optimiert sind,
mittels vorwettbewerblicher Verbundforschungsprojekte zwischen Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft.
Es soll der dringende Bedarf der Anwenderbranchen an Prozessoren gedeckt werden, die auf ihre Aufgaben zugeschnitten und hochperformant sind. Durch die Entwicklungen soll darüber hinaus eine vertrauenswürdige Quelle für zentrale, strategisch wichtige Komponenten der Digitalisierung geschaffen werden, sodass vor allem für sicherheitskritische Anwendungen der gesamte Entstehungsprozess der verbauten Elektronik transparent und nachvollziehbar wird.
Zweck dieser Förderung ist die Verbesserung der Verfügbarkeit von Rechenleistung, die auf Anforderungen spezifischer Anwendungen zugeschnitten ist, um die Innovationskraft der Anwenderbranchen am Standort Deutschland zu stärken. Gleichzeitig soll durch den Aufbau von Kompetenzen im Bereich der Prozessorentwicklung und damit auch der Designfähigkeit für More-Moore-Technologien die Technologiesouveränität Deutschlands und Europas ausgebaut ¬werden.
Gefördert werden industriegeführte, vorwettbewerbliche Verbundprojekte unter Einbindung von wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen sowie Forschungsverbünde von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen mit enger Industrieeinbindung. Die Zusammenstellung des Konsortiums ist in der Skizze zu motivieren, ebenso die Auswahl des Verbundpartners sowie der Persönlichkeit, die das Verbundvorhaben koordiniert (siehe auch die Nummern 4 und 7.2.1).
In den folgenden Ausführungen umfasst die Bezeichnung ,,Prozessor" alle Ausprägungen einer Prozessoreinheit, so etwa ASIC, FPGA, Microcontroller, Acceleratoren, CPU, GPU oder Analog- und Mixed-Signalrechner. Systemoptimierungen und die Weiterentwicklung einzelner Komponenten, z. B. Memristoren, können ausschließlich als Teilaspekt einer Prozessorentwicklung gefördert werden, nicht jedoch als Schwerpunkt eines Vorhabens.
Vorhaben können unter einem der zwei Themenfelder ,,Plattformen" oder ,,KI-Prozessoren" gefördert werden. Eine gemeinsame, abgestimmte Entwicklung von Hardware und Software (Hardware-Software-Codesign einschließlich Tools hierfür) erhöht die erreichbare Prozessoreffizienz und Vertrauenswürdigkeit des Gesamtsystems und wird daher in beiden Themenfeldern explizit unterstützt. Besonders erwünscht sind dabei Konzepte, die nach dem Ansatz ,,Security and safety by design" diese Aspekte auf allen Stufen der Konzipierung, Implementierung und Produktion berücksichtigen.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF derzeit folgenden Projektträger beauftragt:
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Projektträger ,,Elektronik und autonomes Fahren" des BMBF
Steinplatz 1, 10623 Berlin
Zentrale Ansprechpartner beim Projektträger sind:
Frau Dr. Antonia Schmalz, Telefon: + 49 0 89/5 10 89 63-0 17, E-Mail: antonia.schmalz@vdivde-it.de
Herr Dr. Eike-Christian Spitzner, Telefon: + 49 03 51/48 67 97-34, E-Mail: eike-christian.spitzner@vdivde-it.de
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2422.html
Die Förderrichtlinie ist Teil der Umsetzung der Hightech-Strategie 2025.
Mit dieser Förderrichtlinie verfolgt das BMBF das Ziel der Erforschung von
o Plattformen für die zukünftige, effiziente Entwicklung von spezialisierten Prozessoren sowie
o Prozessoren, die für die Verarbeitung von KI-Algorithmen optimiert sind,
mittels vorwettbewerblicher Verbundforschungsprojekte zwischen Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft.
Es soll der dringende Bedarf der Anwenderbranchen an Prozessoren gedeckt werden, die auf ihre Aufgaben zugeschnitten und hochperformant sind. Durch die Entwicklungen soll darüber hinaus eine vertrauenswürdige Quelle für zentrale, strategisch wichtige Komponenten der Digitalisierung geschaffen werden, sodass vor allem für sicherheitskritische Anwendungen der gesamte Entstehungsprozess der verbauten Elektronik transparent und nachvollziehbar wird.
Zweck dieser Förderung ist die Verbesserung der Verfügbarkeit von Rechenleistung, die auf Anforderungen spezifischer Anwendungen zugeschnitten ist, um die Innovationskraft der Anwenderbranchen am Standort Deutschland zu stärken. Gleichzeitig soll durch den Aufbau von Kompetenzen im Bereich der Prozessorentwicklung und damit auch der Designfähigkeit für More-Moore-Technologien die Technologiesouveränität Deutschlands und Europas ausgebaut ¬werden.
Gefördert werden industriegeführte, vorwettbewerbliche Verbundprojekte unter Einbindung von wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen sowie Forschungsverbünde von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen mit enger Industrieeinbindung. Die Zusammenstellung des Konsortiums ist in der Skizze zu motivieren, ebenso die Auswahl des Verbundpartners sowie der Persönlichkeit, die das Verbundvorhaben koordiniert (siehe auch die Nummern 4 und 7.2.1).
In den folgenden Ausführungen umfasst die Bezeichnung ,,Prozessor" alle Ausprägungen einer Prozessoreinheit, so etwa ASIC, FPGA, Microcontroller, Acceleratoren, CPU, GPU oder Analog- und Mixed-Signalrechner. Systemoptimierungen und die Weiterentwicklung einzelner Komponenten, z. B. Memristoren, können ausschließlich als Teilaspekt einer Prozessorentwicklung gefördert werden, nicht jedoch als Schwerpunkt eines Vorhabens.
Vorhaben können unter einem der zwei Themenfelder ,,Plattformen" oder ,,KI-Prozessoren" gefördert werden. Eine gemeinsame, abgestimmte Entwicklung von Hardware und Software (Hardware-Software-Codesign einschließlich Tools hierfür) erhöht die erreichbare Prozessoreffizienz und Vertrauenswürdigkeit des Gesamtsystems und wird daher in beiden Themenfeldern explizit unterstützt. Besonders erwünscht sind dabei Konzepte, die nach dem Ansatz ,,Security and safety by design" diese Aspekte auf allen Stufen der Konzipierung, Implementierung und Produktion berücksichtigen.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF derzeit folgenden Projektträger beauftragt:
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Projektträger ,,Elektronik und autonomes Fahren" des BMBF
Steinplatz 1, 10623 Berlin
Zentrale Ansprechpartner beim Projektträger sind:
Frau Dr. Antonia Schmalz, Telefon: + 49 0 89/5 10 89 63-0 17, E-Mail: antonia.schmalz@vdivde-it.de
Herr Dr. Eike-Christian Spitzner, Telefon: + 49 03 51/48 67 97-34, E-Mail: eike-christian.spitzner@vdivde-it.de
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2422.html