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Die neun Bachelor- und drei Master-Studiengänge am Fachbereich Automatisierung und Informatik bereiten Studierende auf die vielfältigen Aufgaben einer digitalen Arbeitswelt vor. Das moderne Ausbildungskonzept orientiert sich an der großen Nachfrage aus Industrie, Verwaltung und Dienstleistungssektor nach Fachkräften mit IT-Know-how. Das Studienangebot umfasst die Fächer Automatisierung (Smart Automation) und Informatik sowie eine Reihe von Kombinationen mit Disziplinen wie Pädagogik, Verwaltung oder digitaler multimedialer Gestaltung – so etwa die Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen oder Technisches Innovationsmanagement.
Die Verzahnung von Lehre und Forschung ist ein wichtiges Ziel. Das Forschungsprofil des Fachbereichs basiert auf den drei Forschungsschwerpunkten Informations- und Kommunikationstechnologien, Klimaschutz und Anpassung an die Folgen des Klimawandels sowie Industrie 4.0. Dieses Profil ist auf die Beteiligung an der Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen ausgerichtet. Der Fachbereich unterstützt damit das Forschungsziel, Innovationen nachhaltig, d.h. ökonomisch, ökologisch und sozial ausgewogen umzusetzen. Die Entwicklung und Erprobung innovativer Ansätze zum Umgang mit dem demografischen Wandel ist ebenfalls Bestandteil des Forschungsprofils. Aktuelle Themen, wie etwa die nachhaltige Entwicklung in ländlichen (und schrumpfenden) Regionen, digitales Lernen oder die Arbeit des CyberSecurity-Verbunds des Landes Sachsen-Anhalts, werden weiter fortgesetzt. Um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen, wurden in den vergangenen Jahren zudem neue Vorhaben begonnen, so etwa die Erarbeitung und Umsetzung eines Klimaschutzkonzepts für die Hochschule und die Beteiligung an einem Projekt zur Untersuchung neuer Formen der Initiierung und Unterstützung von transformatorischen Prozessen (KlimaPlanReal).
Neben der interdisziplinären Forschung sind die Zusammenarbeit mit Praxispartnern sowie die Mitwirkung in regionalen Netzwerken besonders wichtig. Der Fachbereich arbeitet mit der regionalen Wirtschaft und Verwaltung eng zusammen und ist eingebettet in die mittelständisch geprägte Wirtschafts- und Tourismusregion Harz. Durch die Verzahnung von Lehre, Forschung und Transfer werden Gründungsaktivitäten wie der gründerwald 4.0 unterstützt. Darüber hinaus ist der Fachbereich seit 2021 am Promotionszentrum Ingenieurwissenschaften und Informationstechnologien (IWIT) des Landes Sachsen-Anhalt mit zahlreichen bereits laufenden Promotionsverfahren beteiligt.
Der Fachbereich nimmt seine Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung bewusst wahr und integriert das Themenfeld der Nachhaltigkeit / SDGs (Sustainable Development Goals) in die Lehre. Dabei werden je Studiengang unterschiedliche Schwerpunkte im Hinblick auf Nachhaltigkeit gesetzt. Ein wichtiges Element zur Integration von Nachhaltigkeitsthemen in Lehre und Studium sind Team- und Jahresprojekte – vorzugsweise mit regionalen Partnern – sowie Angebote in der Projektwoche. Forschungsergebnisse der Hochschule Harz werden so zeitnah für den Transfer verfügbar. Weitere Transferaktivitäten bestehen in der Mitwirkung in Verbänden und Standardisierungsgremien. Die Internationalisierung im Forschungsbereich wird insbesondere durch die Mitarbeit in europäischen Forschungsvorhaben ausgebaut. Die Laborausstattung zur Durchführung von Lehre und Forschung wird fortlaufend weiter modernisiert und um neue und innovative Themen ergänzt – zu nennen ist hier vornehmlich die Errichtung eines Fahrsimulatorlabors mit einem Zweisitzergerät des Marktführers Cruden B.V., welches für Lehre und Forschung zur Verfügung steht.