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Universität Magdeburg erhält Millionenförderung für mathematischen Nachwuch
An der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) wird die Ausbildung von Spitzenforschern in der Mathematik mit 3.5 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt. Im Graduiertenkolleg Mathematische Komplexitätsreduktion werden ab April 2017 Doktorandinnen und Doktoranden an mathematischen Fragestellungen forschen.
Acht Lehrstühle der Fakultät für Mathematik werden dafür mit der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der Universität Magdeburg sowie dem Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme kooperieren. Der Sprecher des Graduiertenkollegs ist Prof. Dr. Sebastian Sager vom Lehrstuhl für Mathematische Optimierung der Universität Magdeburg. Die Bewilligung durch die DFG bedeutet eine enorme Wertschätzung unserer international erfolgreichen Forschung und Lehre an der Fakultät für Mathematik , so Prof. Sebastian Sager. Wir möchten die nächste Generation von wissenschaftlichen Führungskräften ausbilden, die die vielen komplexen Herausforderungen in Forschung und Industrie kompetent angehen kann. Die Mathematik sei eine Schlüsseltechnologie unserer modernen Gesellschaft, mathematische Techniken ein oftmals unsichtbarer, aber unverzichtbarer Bestandteil effizienter Logistik, des autonomen Fahrens, des Designs von Computerchips, der Konzeption erneuerbarer Energien, der Genanalyse, der Verschlüsselung von Daten oder des Einsatzes neuartiger medizinischer Verfahren. Ein besonders spannendes und verbindendes Element zwischen mathematischer Grundlagenforschung und angewandter Mathematik ist die Komplexität , so der Mathematiker Sager weiter. Die im Graduiertenkolleg verfolgte Leitidee besteht darin, neue Techniken zu entwickeln, um ganz allgemein Lösungen schneller berechnen sowie Strukturen, Eigenschaften und Unsicherheiten besser verstehen und abbilden zu können. Der Mehrwert liegt im mathematischen Erkenntnisgewinn, aber auch in einem möglichen Transfer in andere Disziplinen, in denen komplexe Sachverhalte das Finden guter Lösungen erschweren. Bundesweit einmalig ist die Magdeburger Herangehensweise dadurch, dass sich so viele unterschiedliche mathematische Disziplinen wie Algebra, Analysis, Geometrie, Numerik, Optimierung und Stochastik in das forschungsgetriebene Ausbildungskonzept einbringen. Die Fakultät für Mathematik der Universität Magdeburg wurde in diesem Jahr im CHE-Ranking der ZEIT gemeinsam mit Bonn und Göttingen auf Platz 1 gerankt. Die Auszeichnung mit einem der begehrten Graduiertenkollegs ergänze und festige die wichtige Rolle Magdeburgs in der Mathematik, so Prof. Sebastian Sager.
Die DFG hat zur weiteren Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland insgesamt 20 neue Graduiertenkollegs eingerichtet. Die Einrichtungen werden zunächst viereinhalb Jahre lang gefördert, mit der Chance auf einmalige Verlängerung. Die Graduiertenkollegs bieten Doktorandinnen und Doktoranden die Chance, in einem strukturierten Forschungs- und Qualifizierungsprogramm auf hohem fachlichen Niveau zu promovieren.
Insgesamt fördert die DFG zurzeit 206 Graduiertenkollegs, darunter 41 Internationale Graduiertenkollegs; die 20 neuen Kollegs werden 2017 ihre Arbeit aufnehmen.
Acht Lehrstühle der Fakultät für Mathematik werden dafür mit der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der Universität Magdeburg sowie dem Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme kooperieren. Der Sprecher des Graduiertenkollegs ist Prof. Dr. Sebastian Sager vom Lehrstuhl für Mathematische Optimierung der Universität Magdeburg. Die Bewilligung durch die DFG bedeutet eine enorme Wertschätzung unserer international erfolgreichen Forschung und Lehre an der Fakultät für Mathematik , so Prof. Sebastian Sager. Wir möchten die nächste Generation von wissenschaftlichen Führungskräften ausbilden, die die vielen komplexen Herausforderungen in Forschung und Industrie kompetent angehen kann. Die Mathematik sei eine Schlüsseltechnologie unserer modernen Gesellschaft, mathematische Techniken ein oftmals unsichtbarer, aber unverzichtbarer Bestandteil effizienter Logistik, des autonomen Fahrens, des Designs von Computerchips, der Konzeption erneuerbarer Energien, der Genanalyse, der Verschlüsselung von Daten oder des Einsatzes neuartiger medizinischer Verfahren. Ein besonders spannendes und verbindendes Element zwischen mathematischer Grundlagenforschung und angewandter Mathematik ist die Komplexität , so der Mathematiker Sager weiter. Die im Graduiertenkolleg verfolgte Leitidee besteht darin, neue Techniken zu entwickeln, um ganz allgemein Lösungen schneller berechnen sowie Strukturen, Eigenschaften und Unsicherheiten besser verstehen und abbilden zu können. Der Mehrwert liegt im mathematischen Erkenntnisgewinn, aber auch in einem möglichen Transfer in andere Disziplinen, in denen komplexe Sachverhalte das Finden guter Lösungen erschweren. Bundesweit einmalig ist die Magdeburger Herangehensweise dadurch, dass sich so viele unterschiedliche mathematische Disziplinen wie Algebra, Analysis, Geometrie, Numerik, Optimierung und Stochastik in das forschungsgetriebene Ausbildungskonzept einbringen. Die Fakultät für Mathematik der Universität Magdeburg wurde in diesem Jahr im CHE-Ranking der ZEIT gemeinsam mit Bonn und Göttingen auf Platz 1 gerankt. Die Auszeichnung mit einem der begehrten Graduiertenkollegs ergänze und festige die wichtige Rolle Magdeburgs in der Mathematik, so Prof. Sebastian Sager.
Die DFG hat zur weiteren Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland insgesamt 20 neue Graduiertenkollegs eingerichtet. Die Einrichtungen werden zunächst viereinhalb Jahre lang gefördert, mit der Chance auf einmalige Verlängerung. Die Graduiertenkollegs bieten Doktorandinnen und Doktoranden die Chance, in einem strukturierten Forschungs- und Qualifizierungsprogramm auf hohem fachlichen Niveau zu promovieren.
Insgesamt fördert die DFG zurzeit 206 Graduiertenkollegs, darunter 41 Internationale Graduiertenkollegs; die 20 neuen Kollegs werden 2017 ihre Arbeit aufnehmen.
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DFG-Graduiertenkollegs