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Neue Ideen für die Lungenchirurgie von morgen
von
Sandra Michme
DFG-Nachwuchsakademie an der Universitätsmedizin Magdeburg startet erfolgreich mit 19 Teilnehmenden aus ganz Deutschland.
Wie können Operationen und Behandlungen von Brustkorberkrankungen künftig noch effektiver, schonender und sicherer werden? Diese Frage steht im Mittelpunkt der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Nachwuchsakademie für patientenorientierte Forschung in der Thoraxchirurgie, die nun an der Universitätsmedizin Magdeburg erfolgreich gestartet ist. Unter der Leitung von Prof. Dr. Thorsten Walles, Chefarzt der Thoraxchirurgie an der Lungenklinik Lostau und der Universitätsklinik Magdeburg, erhalten 19 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Möglichkeit, eigene Forschungsprojekte zu entwickeln und gemeinsam mit erfahrenen Mentorinnen und Mentoren aus ganz Deutschland zu realisieren.
„Die Nachwuchsakademie zeigt, wie gezielte Förderung und interdisziplinäre Zusammenarbeit innovative Forschungsideen hervorbringen können. Magdeburg freut sich, Gastgeber dieser wichtigen Initiative zu sein. Letztlich profitieren davon vor allem die Patientinnen und Patienten“, betont Prof. Walles.
Der Startschuss fiel bereits im September bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie in Bregenz, wo die Teilnehmenden ihre Projektideen erstmals präsentierten. Wenige Wochen später, vom 14. bis 18. Oktober, trafen sich die 19 Nachwuchsforschenden aus Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen bundesweit zur zentralen Akademiewoche auf dem Health IT Campus in Magdeburg. Dort arbeiteten sie intensiv an ihren Projekten – von neuen Operationsmethoden bis hin zu Konzepten für eine bessere postoperative Betreuung von Patientinnen und Patienten. Unterstützt wurden sie von einem hochkarätigen Kreis erfahrener Mentorinnen und Mentoren, die sie während des gesamten Beantragungs- und Förderprozesses begleiten.
Vertreterinnen der DFG informierten vor Ort über Fördermöglichkeiten und Begutachtungsverfahren. Melanie Thurow aus der Drittmittelverwaltung der Universitätsmedizin Magdeburg gab wertvolle Einblicke in Forschungsorganisation und Projektmanagement. Fachvorträge, Diskussionsrunden und Workshops regten den wissenschaftlichen Austausch an und lieferten zahlreiche Impulse für die Weiterentwicklung der Projekte. Auch der persönliche Austausch kam nicht zu kurz: Beim gemeinsamen Abendprogramm – etwa beim Minigolfen – wurde diskutiert, gelacht und sich vernetzt.
Nach der Akademiewoche reichen die Teilnehmenden ihre überarbeiteten Projektanträge bei der DFG ein. Nach erfolgreicher Begutachtung sollen die ausgewählten Projekte individuell weiter gefördert und begleitet werden, um dann ab 2026 mit der Umsetzung der neuen Projekte zu starten.
Wissenschaftlicher Kontakt:
Prof. Dr. Thorsten Walles, Chefarzt der Thoraxchirurgie, Lungenklinik Lostau und Universitätsklinik Magdeburg, Telefon +49 (0) 391 67-21905, thoraxchirurgie@med.ovgu.de
Wie können Operationen und Behandlungen von Brustkorberkrankungen künftig noch effektiver, schonender und sicherer werden? Diese Frage steht im Mittelpunkt der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Nachwuchsakademie für patientenorientierte Forschung in der Thoraxchirurgie, die nun an der Universitätsmedizin Magdeburg erfolgreich gestartet ist. Unter der Leitung von Prof. Dr. Thorsten Walles, Chefarzt der Thoraxchirurgie an der Lungenklinik Lostau und der Universitätsklinik Magdeburg, erhalten 19 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Möglichkeit, eigene Forschungsprojekte zu entwickeln und gemeinsam mit erfahrenen Mentorinnen und Mentoren aus ganz Deutschland zu realisieren.
„Die Nachwuchsakademie zeigt, wie gezielte Förderung und interdisziplinäre Zusammenarbeit innovative Forschungsideen hervorbringen können. Magdeburg freut sich, Gastgeber dieser wichtigen Initiative zu sein. Letztlich profitieren davon vor allem die Patientinnen und Patienten“, betont Prof. Walles.
Der Startschuss fiel bereits im September bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie in Bregenz, wo die Teilnehmenden ihre Projektideen erstmals präsentierten. Wenige Wochen später, vom 14. bis 18. Oktober, trafen sich die 19 Nachwuchsforschenden aus Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen bundesweit zur zentralen Akademiewoche auf dem Health IT Campus in Magdeburg. Dort arbeiteten sie intensiv an ihren Projekten – von neuen Operationsmethoden bis hin zu Konzepten für eine bessere postoperative Betreuung von Patientinnen und Patienten. Unterstützt wurden sie von einem hochkarätigen Kreis erfahrener Mentorinnen und Mentoren, die sie während des gesamten Beantragungs- und Förderprozesses begleiten.
Vertreterinnen der DFG informierten vor Ort über Fördermöglichkeiten und Begutachtungsverfahren. Melanie Thurow aus der Drittmittelverwaltung der Universitätsmedizin Magdeburg gab wertvolle Einblicke in Forschungsorganisation und Projektmanagement. Fachvorträge, Diskussionsrunden und Workshops regten den wissenschaftlichen Austausch an und lieferten zahlreiche Impulse für die Weiterentwicklung der Projekte. Auch der persönliche Austausch kam nicht zu kurz: Beim gemeinsamen Abendprogramm – etwa beim Minigolfen – wurde diskutiert, gelacht und sich vernetzt.
Nach der Akademiewoche reichen die Teilnehmenden ihre überarbeiteten Projektanträge bei der DFG ein. Nach erfolgreicher Begutachtung sollen die ausgewählten Projekte individuell weiter gefördert und begleitet werden, um dann ab 2026 mit der Umsetzung der neuen Projekte zu starten.
Wissenschaftlicher Kontakt:
Prof. Dr. Thorsten Walles, Chefarzt der Thoraxchirurgie, Lungenklinik Lostau und Universitätsklinik Magdeburg, Telefon +49 (0) 391 67-21905, thoraxchirurgie@med.ovgu.de