« Neuigkeiten
Land stärkt Gründerförderung an Uni Magdeburg mit 1,5 Mio. Euro
von
Admin Istrator
Sachsen-Anhalt setzt weiterhin auf eine starke Gründerförderung an den Hochschulen. Das hat Wissenschafts- und Wirtschaftsminister Hartmut Möllring heute an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg betont. Dort überreichte er einen Zuweisungsbescheid über rund 1,5 Millionen Euro an den Prorektor für Forschung, Technologie und Chancengleichheit, Prof. Dr. Volkmar Leßmann. Mit den Fördermitteln aus dem Programm "ego.-KONZEPT" wird die Arbeit des Transfer- und Gründerzentrums (TUGZ) der Universität Magdeburg in den nächsten drei Jahren unterstützt.
Möllring sagte: "Unsere Hochschulen sind enorm wichtig für die Entwicklung einer Gründerszene im Land. In Studierenden, wissenschaftlichen Mitarbeitern und Absolventen steckt ein immenses Innovations- und Gründerpotenzial. Ausgründungen aus der Wissenschaft beleben den Wettbewerb, erschließen neue Märkte und schaffen hochwertige Arbeitsplätze. Deshalb machen wir uns weiterhin für die Gründerförderung an den Hochschulen stark. Studierende müssen für eine Gründung sensibilisiert und motiviert werden. Sie brauchen Freiraum, um sich auszuprobieren, und Unterstützung, um Ideen zu marktfähigen Innovationen und Geschäftsmodellen entwickeln zu können."
Dies unterstrich Prorektor Prof. Leßmann: "Unsere Universität kann mit den jetzt erhaltenen Mitteln des Landes sein Leistungsangebot für Gründer deutlich erweitern. Im Fokus steht dabei die systematische Unterstützung technisch-technologischer Gründungsideen. Diese Gründer benötigen eine längere Anlauf- und Entwicklungsphase für ihre Produkte bis hin zu einem vorzeigbaren Prototypen als dies z.B. bei Dienstleistungs-Gründungsideen notwendig ist. Gerade sorgfältig ausgewählte und rechtzeitig auf Marktfähigkeit überprüfte technische Innovationen haben aber das Zeug dazu, einem Startup auch längerfristig eine gute Entwicklungsperspektive zu verschaffen, und darauf wollen wir unseren Fokus ausrichten."
Hintergrund:
Aus dem Programm "ego.-KONZEPT" werden innovative Maßnahmen und Einzelprojekte zur Sensibilisierung und Unterstützung von Existenzgründern gefördert. Im Mittelpunkt des Projektes des TUGZ der Universität Magdeburg steht der Aufbau einer Datenbank mit Gründungsideen von Studierenden, Wissenschaftlern und der Industrie. Diese Ideen, zu denen insbesondere auch Forschungsergebnisse und Erkenntnisse aus laufenden Forschungsprojekten zählen, sollen mit Blick auf technische Umsetzbarkeit, Marktpotenzial und Schutzrechtsfähigkeit überprüft werden. Potenzialträchtige Ideen werden besonders unterstützt, u.a. durch gründungsbezogene Lehrveranstaltungen, einen neuen Master-Gründerstudiengang sowie Ideen-, Konstruktions- und Designworkshops.
Für die Gründerförderung stehen in der EU-Strukturfondsperiode 2014-2020 insgesamt rund 82 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln zur Verfügung. Neben "ego.-KONZEPT" gibt es die Programme
"ego.-START" (Gründerstipendien; Zuschüsse für Coaching oder Machbarkeitsstudien),
"ego.-WISSEN" (Qualifizierung von Gründern in Vor- und Nachgründungsphase),
"ego.-INKUBATOR" (Ausbau der Gründer-Infrastruktur an Hochschulen - Einrichtung von Inkubatoren mit Laboren, Gründerräumen, Werkstätten und Pilotanlagen),
"ego.-Gründungstransfer" (finanzielle Unterstützung konkreter Ausgründungsvorhaben aus Hochschulen) sowie
das Existenzgründerdarlehen.
Möllring sagte: "Unsere Hochschulen sind enorm wichtig für die Entwicklung einer Gründerszene im Land. In Studierenden, wissenschaftlichen Mitarbeitern und Absolventen steckt ein immenses Innovations- und Gründerpotenzial. Ausgründungen aus der Wissenschaft beleben den Wettbewerb, erschließen neue Märkte und schaffen hochwertige Arbeitsplätze. Deshalb machen wir uns weiterhin für die Gründerförderung an den Hochschulen stark. Studierende müssen für eine Gründung sensibilisiert und motiviert werden. Sie brauchen Freiraum, um sich auszuprobieren, und Unterstützung, um Ideen zu marktfähigen Innovationen und Geschäftsmodellen entwickeln zu können."
Dies unterstrich Prorektor Prof. Leßmann: "Unsere Universität kann mit den jetzt erhaltenen Mitteln des Landes sein Leistungsangebot für Gründer deutlich erweitern. Im Fokus steht dabei die systematische Unterstützung technisch-technologischer Gründungsideen. Diese Gründer benötigen eine längere Anlauf- und Entwicklungsphase für ihre Produkte bis hin zu einem vorzeigbaren Prototypen als dies z.B. bei Dienstleistungs-Gründungsideen notwendig ist. Gerade sorgfältig ausgewählte und rechtzeitig auf Marktfähigkeit überprüfte technische Innovationen haben aber das Zeug dazu, einem Startup auch längerfristig eine gute Entwicklungsperspektive zu verschaffen, und darauf wollen wir unseren Fokus ausrichten."
Hintergrund:
Aus dem Programm "ego.-KONZEPT" werden innovative Maßnahmen und Einzelprojekte zur Sensibilisierung und Unterstützung von Existenzgründern gefördert. Im Mittelpunkt des Projektes des TUGZ der Universität Magdeburg steht der Aufbau einer Datenbank mit Gründungsideen von Studierenden, Wissenschaftlern und der Industrie. Diese Ideen, zu denen insbesondere auch Forschungsergebnisse und Erkenntnisse aus laufenden Forschungsprojekten zählen, sollen mit Blick auf technische Umsetzbarkeit, Marktpotenzial und Schutzrechtsfähigkeit überprüft werden. Potenzialträchtige Ideen werden besonders unterstützt, u.a. durch gründungsbezogene Lehrveranstaltungen, einen neuen Master-Gründerstudiengang sowie Ideen-, Konstruktions- und Designworkshops.
Für die Gründerförderung stehen in der EU-Strukturfondsperiode 2014-2020 insgesamt rund 82 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln zur Verfügung. Neben "ego.-KONZEPT" gibt es die Programme
"ego.-START" (Gründerstipendien; Zuschüsse für Coaching oder Machbarkeitsstudien),
"ego.-WISSEN" (Qualifizierung von Gründern in Vor- und Nachgründungsphase),
"ego.-INKUBATOR" (Ausbau der Gründer-Infrastruktur an Hochschulen - Einrichtung von Inkubatoren mit Laboren, Gründerräumen, Werkstätten und Pilotanlagen),
"ego.-Gründungstransfer" (finanzielle Unterstützung konkreter Ausgründungsvorhaben aus Hochschulen) sowie
das Existenzgründerdarlehen.
weitere Informationen :
Pressetext