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Land und Bund finanzieren 500.000 Euro teures Forschungsgroßgerät (Lasersystem zur 3D-Bildgebung )
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Uni Halle: Staatssekretär Ude und Rektor Prof. Tietje weihen neues Lasersystem zur 3D-Bildgebung ein
Impuls für die Forschung: An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg haben Staatssekretär Dr. Jürgen Ude und Rektor Prof. Dr. Christian Tietje heute ein neuartiges Lasersystem eingeweiht, mit dem u.a. Tumorzellen sichtbar gemacht werden können. Der "duale, gepulste, optisch-parametrische Oszillatorlaser" kann mithilfe von Ultraschallwellen hoch aufgelöste 3D-Bilder des Körperinneren erstellen und wird in der Fachgruppe "Medizinische Physik" der Universität unter deren Leiter Prof. Dr. Jan Laufer zum Einsatz kommen. Die Anschaffungskosten von rund 500.000 Euro wurden je zur Hälfte vom Land Sachsen-Anhalt und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) getragen. Für den Einbau im Biozentrum Halle wurden weitere Landesmittel in Höhe von rund 80.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Ude sagte: "Für Forschung auf Top-Niveau braucht es kluge Köpfe und neueste Technik. Der Fachbereich Medizinische Physik der Uni Halle ist auf beiden Gebieten sehr gut aufgestellt. Zum einen konnten wir mit Prof. Lauter 2017 einen Spitzenforscher für Sachen-Anhalt begeistern. Und zum anderen können wir heute den wichtigsten Teil unserer Berufungszusage einlösen. Der neue Laser wird die Forschung zur biomedizinischen, photoakustischen Bildgebung an der Uni Halle auf ein neues Level heben. Das hat auch die DFG überzeugt."
"Die Arbeit unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Medizinischen Physik ist ein wichtiges Bindeglied zwischen grundlagenorientierter und angewandter Forschung. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen sich das Wachstum von Tumoren im Körperinneren noch besser erforschen lässt. Die Erkenntnisse sind für die Forschung sowie für die Erprobung neuer Therapien von höchster Relevanz", betonte der Rektor der Universität Halle, Prof. Dr. Christian Tietje.
Hintergrund:
Forschungsgroßgeräte werden vom Bund (über die DFG) und dem jeweiligen Sitzland der Hochschule je zur Hälfte gefördert. Das Gerät muss weit überwiegend der Forschung dienen; zudem muss die Forschung von herausragender wissenschaftlicher Qualität und nationaler Bedeutung sein.
Für die Beschaffungen von Forschungsgroßgeräten stellt das Land Sachsen-Anhalt den Hochschulen in diesem Jahr rund 11 Millionen Euro zur Verfügung. Für die Universität Halle wurden in den vergangenen zehn Jahren Forschungsgroßgeräte mit einem Volumen von rund 18 Millionen Euro angeschafft.
Impuls für die Forschung: An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg haben Staatssekretär Dr. Jürgen Ude und Rektor Prof. Dr. Christian Tietje heute ein neuartiges Lasersystem eingeweiht, mit dem u.a. Tumorzellen sichtbar gemacht werden können. Der "duale, gepulste, optisch-parametrische Oszillatorlaser" kann mithilfe von Ultraschallwellen hoch aufgelöste 3D-Bilder des Körperinneren erstellen und wird in der Fachgruppe "Medizinische Physik" der Universität unter deren Leiter Prof. Dr. Jan Laufer zum Einsatz kommen. Die Anschaffungskosten von rund 500.000 Euro wurden je zur Hälfte vom Land Sachsen-Anhalt und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) getragen. Für den Einbau im Biozentrum Halle wurden weitere Landesmittel in Höhe von rund 80.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Ude sagte: "Für Forschung auf Top-Niveau braucht es kluge Köpfe und neueste Technik. Der Fachbereich Medizinische Physik der Uni Halle ist auf beiden Gebieten sehr gut aufgestellt. Zum einen konnten wir mit Prof. Lauter 2017 einen Spitzenforscher für Sachen-Anhalt begeistern. Und zum anderen können wir heute den wichtigsten Teil unserer Berufungszusage einlösen. Der neue Laser wird die Forschung zur biomedizinischen, photoakustischen Bildgebung an der Uni Halle auf ein neues Level heben. Das hat auch die DFG überzeugt."
"Die Arbeit unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Medizinischen Physik ist ein wichtiges Bindeglied zwischen grundlagenorientierter und angewandter Forschung. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen sich das Wachstum von Tumoren im Körperinneren noch besser erforschen lässt. Die Erkenntnisse sind für die Forschung sowie für die Erprobung neuer Therapien von höchster Relevanz", betonte der Rektor der Universität Halle, Prof. Dr. Christian Tietje.
Hintergrund:
Forschungsgroßgeräte werden vom Bund (über die DFG) und dem jeweiligen Sitzland der Hochschule je zur Hälfte gefördert. Das Gerät muss weit überwiegend der Forschung dienen; zudem muss die Forschung von herausragender wissenschaftlicher Qualität und nationaler Bedeutung sein.
Für die Beschaffungen von Forschungsgroßgeräten stellt das Land Sachsen-Anhalt den Hochschulen in diesem Jahr rund 11 Millionen Euro zur Verfügung. Für die Universität Halle wurden in den vergangenen zehn Jahren Forschungsgroßgeräte mit einem Volumen von rund 18 Millionen Euro angeschafft.
weitere Informationen :
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg