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Weiterentwicklung und Anwendung der Smart-Meter-Gateway-Kommunikationsplattform für die Digitalisierung von Energienetzen (DigENet I)
Termin:
15.04.2021
Fördergeber:
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ruft Unternehmen und industriegeführte Forschungsverbünde dazu auf, sich mit ihren innovativen Projektideen auf eine Förderung für die Weiterentwicklung und Anwendung der Smart-Meter-Gateway-Kommunikationsplattform für die Digitalisierung von Energienetzen zu bewerben.
Gefördert wird angewandte Forschung, Entwicklung und Innovation (FuEuI) mit Technologiereifegraden (TRL gemäß S. 7 f. des 7. Energieforschungsprogramms) von 3 bis 8 einschließlich der Demonstration von Energietechnologien mit Technologiereifegraden bis zum Erreichen des Technologiereifegrads 8 in einem der nachstehend genannten Förderschwerpunkte. Das operative Zusammenspiel der beteiligten Backendsysteme mit dem intelligenten Messsystem (iMSys), insbesondere dem SMGW, der Energiemanagement- oder Steuereinheit und der technischen Anlage ist komplex. Zur Umsetzung und Weiterentwicklung der prioritären Anwendungsfälle und zugehöriger Funktionen für das SMGW und angebundene Systemeinheiten (moderne Messeinrichtung/Steuerungseinheit/Energiemanagementeinheit) gemäß Tabelle 1 in Anlage 1 adressiert der Förderaufruf FuE-Vorhaben, welche die Erweiterung der SMGW-Systemarchitektur zum Inhalt haben. Hierbei sind die wichtigsten energiewirtschaftlichen Anwendungsfälle (EAF) nach den Themen-Clustern Smart Grid, Smart Mobility und Smart-/Sub-Metering unterteilt. Jeder Projektvorschlag sollte im zeitlichen Verlauf des Projektes mindestens so viele Anwendungen enthalten, dass jeder Themen-Cluster abgedeckt ist. Es wird ein wichtiges Bewertungskriterium der Anträge sein, wie breit das Projekt angelegt ist und wie viele der gelisteten Anwendungen insgesamt im Verlauf des Projektes synergetisch umgesetzt werden sollen. Zur Unterstützung der Etablierung von SMGW als Standardkommunikationsplattform für die relevanten Bereiche der Energiewende soll die Erfüllung aller Anforderungen der Endanwendung durch Prototypen im Test- und Demonstrationsbetrieb umgesetzt werden, mit dem Ziel, die Leistungsfähigkeit der Systeme im Feld zu 3 beweisen und auch Erfahrungen zum Umsetzungsaufwand im Feld zu gewinnen. Hierfür sind insbesondere folgende Themenfelder relevant:
o Sektorenübergreifende Vernetzung von Erzeugung, Speicherung und Verbrauch unter Berücksichtigung der SMGW-Kommunikationsplattform/Systemarchitektur;
o Entwicklung und Demonstration innovativer (kommunikations-) technischer Konzepte zur sektorenübergreifenden Flexibilisierung von Erzeugung und Verbrauch;
o Demonstration und Integration resilienter Informations- und Kommunikationstechnologie zur Umsetzung von Echtzeit oder Nahe-Echtzeit Steuerung von Erzeugern, Verbrauchern und Prosumern; o Erprobung digitaler Prozesse und Technologien zur Erleichterung der aktiven Partizipation am Energiesystem (Smart Grid, Smart Mobility, Smart-/Sub-Metering, digitale Mehrwertdienste etc.);
o Erprobung der energiewirtschaftlichen Anwendungsfälle inklusive Prozessschritte und Einbindung von Marktteilnehmern (bspw. Gateway-Administrator (GWA), Externer Marktteilnehmer (EMT);
o Weiterentwicklung von Datenprodukten und Mehrwertdiensten auf Basis der SMGW Kommunikationsplattform und Umgang mit Datenschutzaspekten.
Der Förderaufruf richtet sich an industriegeführte Verbundvorhaben oder an Einzelvorhaben von Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Die Projektstruktur sollte dergestalt gewählt sein, dass eine optimale Erfüllung der oben genannten Ziele des Förderaufrufes erreicht wird. Hierfür ist die Beteiligung mindestens eines SMGW-Herstellers im Konsortium (bzw. im Einzelvorhaben) notwendig, welcher basierend auf den Vorgaben des MsbG die erste CC-Produkt-Zertifizierung zum Nachweis der erfolgreichen Umsetzung des SMGW-Schutzprofils erfolgreich abgeschlossen hat.
Antragsberechtigt sind Zuwendungsempfänger nach Nr. 4 der Bekanntmachung zum 7. Energieforschungsprogramm, welche die Voraussetzungen für die Durchführung des überwiegenden Teils der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sowie für eine wirtschaftliche und ggf. wissenschaftliche Verwertung der Projektergebnisse im Sinne des Zuwendungszwecks bieten. Insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen sowie Start Ups werden zur aktiven Beteiligung an den Verbundprojekten ermutigt, sei es über eigene Antragstellung oder im Auftrag anderer Verbundpartner. Als Verbundpartner beteiligte KMU können hierzu nach Unternehmensgröße gestaffelte Aufschläge bei der Förderquote erhalten.
Ansprechpartner sind:
Dr. Karl Waninger Dr. Wolfgang Rolshofen
Tel.: 02461 61-9009
E-Mail: k.waninger@fz-juelich.de
Dr. Wolfgang Rolshofen
Tel.: 02461 61-4877
E-Mail: w.rolshofen@fz-juelich.de
Weitere Informationen:
https://www.energieforschung.de/antragsteller/foerderangebote/foerderaufruf-digitalisierung
https://www.energieforschung.de/lw_resource/datapool/systemfiles/elements/files/BCA3CB5CE052597CE0537E695E86A563/current/document/BMWi_F%C3%B6rderaufruf_DigENet_I.pdf
Gefördert wird angewandte Forschung, Entwicklung und Innovation (FuEuI) mit Technologiereifegraden (TRL gemäß S. 7 f. des 7. Energieforschungsprogramms) von 3 bis 8 einschließlich der Demonstration von Energietechnologien mit Technologiereifegraden bis zum Erreichen des Technologiereifegrads 8 in einem der nachstehend genannten Förderschwerpunkte. Das operative Zusammenspiel der beteiligten Backendsysteme mit dem intelligenten Messsystem (iMSys), insbesondere dem SMGW, der Energiemanagement- oder Steuereinheit und der technischen Anlage ist komplex. Zur Umsetzung und Weiterentwicklung der prioritären Anwendungsfälle und zugehöriger Funktionen für das SMGW und angebundene Systemeinheiten (moderne Messeinrichtung/Steuerungseinheit/Energiemanagementeinheit) gemäß Tabelle 1 in Anlage 1 adressiert der Förderaufruf FuE-Vorhaben, welche die Erweiterung der SMGW-Systemarchitektur zum Inhalt haben. Hierbei sind die wichtigsten energiewirtschaftlichen Anwendungsfälle (EAF) nach den Themen-Clustern Smart Grid, Smart Mobility und Smart-/Sub-Metering unterteilt. Jeder Projektvorschlag sollte im zeitlichen Verlauf des Projektes mindestens so viele Anwendungen enthalten, dass jeder Themen-Cluster abgedeckt ist. Es wird ein wichtiges Bewertungskriterium der Anträge sein, wie breit das Projekt angelegt ist und wie viele der gelisteten Anwendungen insgesamt im Verlauf des Projektes synergetisch umgesetzt werden sollen. Zur Unterstützung der Etablierung von SMGW als Standardkommunikationsplattform für die relevanten Bereiche der Energiewende soll die Erfüllung aller Anforderungen der Endanwendung durch Prototypen im Test- und Demonstrationsbetrieb umgesetzt werden, mit dem Ziel, die Leistungsfähigkeit der Systeme im Feld zu 3 beweisen und auch Erfahrungen zum Umsetzungsaufwand im Feld zu gewinnen. Hierfür sind insbesondere folgende Themenfelder relevant:
o Sektorenübergreifende Vernetzung von Erzeugung, Speicherung und Verbrauch unter Berücksichtigung der SMGW-Kommunikationsplattform/Systemarchitektur;
o Entwicklung und Demonstration innovativer (kommunikations-) technischer Konzepte zur sektorenübergreifenden Flexibilisierung von Erzeugung und Verbrauch;
o Demonstration und Integration resilienter Informations- und Kommunikationstechnologie zur Umsetzung von Echtzeit oder Nahe-Echtzeit Steuerung von Erzeugern, Verbrauchern und Prosumern; o Erprobung digitaler Prozesse und Technologien zur Erleichterung der aktiven Partizipation am Energiesystem (Smart Grid, Smart Mobility, Smart-/Sub-Metering, digitale Mehrwertdienste etc.);
o Erprobung der energiewirtschaftlichen Anwendungsfälle inklusive Prozessschritte und Einbindung von Marktteilnehmern (bspw. Gateway-Administrator (GWA), Externer Marktteilnehmer (EMT);
o Weiterentwicklung von Datenprodukten und Mehrwertdiensten auf Basis der SMGW Kommunikationsplattform und Umgang mit Datenschutzaspekten.
Der Förderaufruf richtet sich an industriegeführte Verbundvorhaben oder an Einzelvorhaben von Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Die Projektstruktur sollte dergestalt gewählt sein, dass eine optimale Erfüllung der oben genannten Ziele des Förderaufrufes erreicht wird. Hierfür ist die Beteiligung mindestens eines SMGW-Herstellers im Konsortium (bzw. im Einzelvorhaben) notwendig, welcher basierend auf den Vorgaben des MsbG die erste CC-Produkt-Zertifizierung zum Nachweis der erfolgreichen Umsetzung des SMGW-Schutzprofils erfolgreich abgeschlossen hat.
Antragsberechtigt sind Zuwendungsempfänger nach Nr. 4 der Bekanntmachung zum 7. Energieforschungsprogramm, welche die Voraussetzungen für die Durchführung des überwiegenden Teils der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sowie für eine wirtschaftliche und ggf. wissenschaftliche Verwertung der Projektergebnisse im Sinne des Zuwendungszwecks bieten. Insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen sowie Start Ups werden zur aktiven Beteiligung an den Verbundprojekten ermutigt, sei es über eigene Antragstellung oder im Auftrag anderer Verbundpartner. Als Verbundpartner beteiligte KMU können hierzu nach Unternehmensgröße gestaffelte Aufschläge bei der Förderquote erhalten.
Ansprechpartner sind:
Dr. Karl Waninger Dr. Wolfgang Rolshofen
Tel.: 02461 61-9009
E-Mail: k.waninger@fz-juelich.de
Dr. Wolfgang Rolshofen
Tel.: 02461 61-4877
E-Mail: w.rolshofen@fz-juelich.de
Weitere Informationen:
https://www.energieforschung.de/antragsteller/foerderangebote/foerderaufruf-digitalisierung
https://www.energieforschung.de/lw_resource/datapool/systemfiles/elements/files/BCA3CB5CE052597CE0537E695E86A563/current/document/BMWi_F%C3%B6rderaufruf_DigENet_I.pdf