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Quantum Futur Education - Netzwerk interdisziplinärer Aus- und Weiterbildungskonzepte in den Quantentechnologien
Termin:
11.04.2021
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Die neue Quantentechnologie entsteht aus der Anwendung der grundlegenden Quantenphysik im industriellen Maßstab. Sie umspannt einen weiten Bereich traditioneller Forschungsfelder und erfordert daher Kenntnisse und Fähigkeiten aus Physik, Mathematik, Informatik und Ingenieurwesen. Ebenso sind die komplementären Expertisen und Herangehensweisen in Industrie und Hochschulen bzw. Forschungseinrichtungen zu verbinden. Bisher bieten nur sehr wenige Hochschulen interdisziplinäre Module an, die dieser speziellen Herausforderung gerecht werden. Ein Programm zur beruflichen Weiterbildung und Qualifikation auf dem Gebiet der Quantentechnologien ist bundesweit nicht verfügbar.
Die langfristige Sicherung der deutschen Technologiesouveränität im Bereich der Quantentechnologien erfordert unter anderem neuartige Konzepte für Aus- und Weiterbildungsprogramme, die zukünftige Quantenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, Quanteningenieurinnen und -ingenieure ansprechen. Talente müssen gefördert und in Deutschland gehalten werden. Hier gilt es insbesondere durch breit angelegte Förderprogramme eine Expertise und ¬Attraktivität aufzubauen, wie es sie bereits im europäischen Umfeld gibt (beispielsweise Delft, Zürich, Kopenhagen, Helsinki). Neue Programme sollen dabei nicht nur an die schulische, universitäre und technische Ausbildung an¬knüpfen, sondern auch als berufsbegleitende Trainingsmaßnahmen realisiert werden.
Die Fördermaßnahme hat die folgenden Ziele:
o Dem Fachkräftemangel in diesem forschungsintensiven Technologiefeld entgegenzuwirken,
o neue zielgerichtete Trainings- und Ausbildungsprogramme in Kooperation mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen und industriellen Anwendern als Pilotprojekte (,,best practice") zu stimulieren und erstmalig einzurichten,
o Konzepte für in MINT-Studiengängen enthaltene interdisziplinäre Wahlfachinhalte mit dem Schwerpunkt der -forschungsnahen und industrieorientierten Bedarfe zum Thema Quantentechnologien zu entwickeln,
o Bedarfe an Fachkenntnissen und Ausbildungszielen im Hinblick auf industrielle Anwendungen zu erheben und auf dieser Grundlage praxisorientierte Angebote zur Ausbildung anzuregen sowie
o Strukturen zur Vernetzung der Akteure aus Forschung und Industrie sowie zum wechselseitigen Erfahrungs¬austausch zu schaffen.
Um diese Ziele zu erreichen, sollen in dieser Fördermaßnahme vorhandene Ansätze standortübergreifend initiiert und neuartige Konzepte aus anderen stark interdisziplinären Gebieten als Best-Practice-Modelle herangezogen werden. Die bedarfsgerechte Ausführung soll dabei in enger Abstimmung mit Partnern aus der Industrie erfolgen. In Deutschland muss ein Ökosystem geschaffen werden, in dem die Quantentechnologien der zweiten Generation vorange¬trieben und auch in die industrielle Umsetzung gebracht wird.
Gefördert werden kooperative Einzel- oder Verbundprojekte, die zu völlig neuen oder wesentlich verbesserten An¬sätzen der Aus- und Weiterbildung im Bereich der Quantentechnologien führen. Kennzeichen der Projekte sollen dabei ein hohes Maß an Interdisziplinarität und Einbindung von Bedarfen aus industriellen Anwendungen sein, um die besondere Komplexität des Themas der Quantentechnologien abzubilden.
Antragsberechtigt sind Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF derzeit folgenden Projektträger beauftragt:
VDI Technologiezentrum GmbH
- Projektträger Quantensysteme -
VDI-Platz 1
40468 Düsseldorf
Kontakt:
Dr. Bastian Hiltscher
Telefon: 0211/6214 441
E-Mail: hiltscher@vdi.de
Dr. Claudius Klein
Telefon: 0211/6214 903
E-Mail: klein_c@vdi.de
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3442.html
Die langfristige Sicherung der deutschen Technologiesouveränität im Bereich der Quantentechnologien erfordert unter anderem neuartige Konzepte für Aus- und Weiterbildungsprogramme, die zukünftige Quantenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, Quanteningenieurinnen und -ingenieure ansprechen. Talente müssen gefördert und in Deutschland gehalten werden. Hier gilt es insbesondere durch breit angelegte Förderprogramme eine Expertise und ¬Attraktivität aufzubauen, wie es sie bereits im europäischen Umfeld gibt (beispielsweise Delft, Zürich, Kopenhagen, Helsinki). Neue Programme sollen dabei nicht nur an die schulische, universitäre und technische Ausbildung an¬knüpfen, sondern auch als berufsbegleitende Trainingsmaßnahmen realisiert werden.
Die Fördermaßnahme hat die folgenden Ziele:
o Dem Fachkräftemangel in diesem forschungsintensiven Technologiefeld entgegenzuwirken,
o neue zielgerichtete Trainings- und Ausbildungsprogramme in Kooperation mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen und industriellen Anwendern als Pilotprojekte (,,best practice") zu stimulieren und erstmalig einzurichten,
o Konzepte für in MINT-Studiengängen enthaltene interdisziplinäre Wahlfachinhalte mit dem Schwerpunkt der -forschungsnahen und industrieorientierten Bedarfe zum Thema Quantentechnologien zu entwickeln,
o Bedarfe an Fachkenntnissen und Ausbildungszielen im Hinblick auf industrielle Anwendungen zu erheben und auf dieser Grundlage praxisorientierte Angebote zur Ausbildung anzuregen sowie
o Strukturen zur Vernetzung der Akteure aus Forschung und Industrie sowie zum wechselseitigen Erfahrungs¬austausch zu schaffen.
Um diese Ziele zu erreichen, sollen in dieser Fördermaßnahme vorhandene Ansätze standortübergreifend initiiert und neuartige Konzepte aus anderen stark interdisziplinären Gebieten als Best-Practice-Modelle herangezogen werden. Die bedarfsgerechte Ausführung soll dabei in enger Abstimmung mit Partnern aus der Industrie erfolgen. In Deutschland muss ein Ökosystem geschaffen werden, in dem die Quantentechnologien der zweiten Generation vorange¬trieben und auch in die industrielle Umsetzung gebracht wird.
Gefördert werden kooperative Einzel- oder Verbundprojekte, die zu völlig neuen oder wesentlich verbesserten An¬sätzen der Aus- und Weiterbildung im Bereich der Quantentechnologien führen. Kennzeichen der Projekte sollen dabei ein hohes Maß an Interdisziplinarität und Einbindung von Bedarfen aus industriellen Anwendungen sein, um die besondere Komplexität des Themas der Quantentechnologien abzubilden.
Antragsberechtigt sind Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF derzeit folgenden Projektträger beauftragt:
VDI Technologiezentrum GmbH
- Projektträger Quantensysteme -
VDI-Platz 1
40468 Düsseldorf
Kontakt:
Dr. Bastian Hiltscher
Telefon: 0211/6214 441
E-Mail: hiltscher@vdi.de
Dr. Claudius Klein
Telefon: 0211/6214 903
E-Mail: klein_c@vdi.de
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3442.html