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Fokus-Förderung COVID-19 ,,Maßnahmen der Infektionsprävention i-n sozialen Settings und Bevölkerungsgruppen"
Termin:
13.01.2021
Fördergeber:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Mit der vorliegenden Ausschreibung im Rahmen der Fokus-Förderung COVID-19 ruft die DFG auf, Forschungsvorhaben einzureichen, die sich mit Maßnahmen der Infektionsprävention in sozialen Settings und Bevölkerungsgruppen beschäftigen.
Mangels eines flächendeckenden Impfschutzes und wirksamer Medikamente gegen COVID-19 ist Infektionsschutz derzeit weitestgehend auf die Umsetzung von verhaltensverändernden Maßnahmen und auf veränderte gesellschaftliche Verhaltensnormen angewiesen. Die Akzeptanz, Machbarkeit, Umsetzung sowie die Wirkungen von Maßnahmen variieren in sozialen Settings und in Bevölkerungsgruppen. So sind in bestimmten sozialen Settings Maßnahmen zur Infektionsprävention nur eingeschränkt möglich bzw. mit hohen sozialen und gesellschaftlichen Kosten verbunden. Die Auswirkungen solcher Barrieren auf den Infektionsschutz in sozialen Settings sind unklar. Ebenso variiert die Akzeptanz von Verhaltensempfehlungen in verschiedenen Bevölkerungsgruppen.
Im Fokus dieser Ausschreibung stehen Maßnahmen, die das individuelle Verhalten und/oder den Kontakt zwischen Menschen betreffen. Eine Begründung der wissenschaftlichen Relevanz der ausgewählten sozialen Settings und/oder Bevölkerungsgruppen für die Pandemieeindämmung wird im Antrag erwartet. Neben der Erhebung und Analyse quantitativer und qualitativer Daten zur aktuellen Pandemie kann auch eine historisch-vergleichende Perspektive zu vergangenen Pandemien eingenommen oder ein modellierender Ansatz gewählt werden.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften, außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie Einrichtungen des Gesundheitswesens sind gleichermaßen angesprochen. Die sonst geltenden Regeln der Kooperationspflicht gelten bei dieser Fördermaßnahme ausnahmsweise nicht, um alle Bereiche der Wissenschaft in Deutschland einzubinden und ein schnelles Handeln zu ermöglichen. Im Übrigen gelten die üblichen Regeln der Antragsberechtigung.
Ohne eine vorherige Registrierung im elan-Portal bis zum 7. Januar 2021 ist eine Antragstellung nicht möglich.
Fragen zur Ausschreibung können an folgende fachlich zuständigen Ansprechpersonen gerichtet werden:
Dr.-Ing. Wieland Biedermann
Gruppe Ingenieurwissenschaften 1
Tel. +49 228 885-2023
wieland.biedermann@dfg.de
Dr. Julia Engel
Gruppe Geistes- und Sozialwissenschaften 2: Sozial- und Verhaltenswissenschaften
Tel. +49 228 885-2972
julia.engel@dfg.de
Administrative Fragen können an folgende Ansprechperson gerichtet werden:
Ansgar Demmer
Gruppe Geistes- und Sozialwissenschaften 2: Sozial- und Verhaltenswissenschaften
Tel. +49 228 885-2928
ansgar.demmer@dfg.de
Weitere Informationen:
www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/2020/info_wissenschaft_20_99
Mangels eines flächendeckenden Impfschutzes und wirksamer Medikamente gegen COVID-19 ist Infektionsschutz derzeit weitestgehend auf die Umsetzung von verhaltensverändernden Maßnahmen und auf veränderte gesellschaftliche Verhaltensnormen angewiesen. Die Akzeptanz, Machbarkeit, Umsetzung sowie die Wirkungen von Maßnahmen variieren in sozialen Settings und in Bevölkerungsgruppen. So sind in bestimmten sozialen Settings Maßnahmen zur Infektionsprävention nur eingeschränkt möglich bzw. mit hohen sozialen und gesellschaftlichen Kosten verbunden. Die Auswirkungen solcher Barrieren auf den Infektionsschutz in sozialen Settings sind unklar. Ebenso variiert die Akzeptanz von Verhaltensempfehlungen in verschiedenen Bevölkerungsgruppen.
Im Fokus dieser Ausschreibung stehen Maßnahmen, die das individuelle Verhalten und/oder den Kontakt zwischen Menschen betreffen. Eine Begründung der wissenschaftlichen Relevanz der ausgewählten sozialen Settings und/oder Bevölkerungsgruppen für die Pandemieeindämmung wird im Antrag erwartet. Neben der Erhebung und Analyse quantitativer und qualitativer Daten zur aktuellen Pandemie kann auch eine historisch-vergleichende Perspektive zu vergangenen Pandemien eingenommen oder ein modellierender Ansatz gewählt werden.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften, außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie Einrichtungen des Gesundheitswesens sind gleichermaßen angesprochen. Die sonst geltenden Regeln der Kooperationspflicht gelten bei dieser Fördermaßnahme ausnahmsweise nicht, um alle Bereiche der Wissenschaft in Deutschland einzubinden und ein schnelles Handeln zu ermöglichen. Im Übrigen gelten die üblichen Regeln der Antragsberechtigung.
Ohne eine vorherige Registrierung im elan-Portal bis zum 7. Januar 2021 ist eine Antragstellung nicht möglich.
Fragen zur Ausschreibung können an folgende fachlich zuständigen Ansprechpersonen gerichtet werden:
Dr.-Ing. Wieland Biedermann
Gruppe Ingenieurwissenschaften 1
Tel. +49 228 885-2023
wieland.biedermann@dfg.de
Dr. Julia Engel
Gruppe Geistes- und Sozialwissenschaften 2: Sozial- und Verhaltenswissenschaften
Tel. +49 228 885-2972
julia.engel@dfg.de
Administrative Fragen können an folgende Ansprechperson gerichtet werden:
Ansgar Demmer
Gruppe Geistes- und Sozialwissenschaften 2: Sozial- und Verhaltenswissenschaften
Tel. +49 228 885-2928
ansgar.demmer@dfg.de
Weitere Informationen:
www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/2020/info_wissenschaft_20_99