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Aufbau und Umsetzung von Transformationshubs zur Unterstützung von Transformationsprozessen in Wertschöpfungsketten der Automobilindustrie
Termin:
31.03.2022
Fördergeber:
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Die Transformation im Automobilbereich ist eine zentrale gesellschafts- und industriepolitische Aufgabe. Zur Unterstützung der Herausforderungen im Transformationsprozess hat die Bundesregierung im November 2020 die Einrichtung eines ,,Zukunftsfonds Automobilindustrie" beschlossen, der mit einer Milliarde Euro ausgestattet werden soll. In Ergänzung zu den Maßnahmen des Konjunkturpakets vom Juni 2020 (,,Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken") adressiert der Zukunftsfonds in erster Linie die mittel- und langfristigen Herausforderungen der Automobilindustrie. Ein zentraler Bestandteil des auch durch den Expertenausschuss zum Zukunftsfonds Automobilindustrie1 befürworteten Maßnahmenpaketes ist die Umsetzung eines Gesamtkonzepts für Transfer, das insbesondere die notwendige Transformation in den Regionen unterstützt, um damit die (regionale) Leistungsfähigkeit vor dem Hintergrund des grundlegenden Technologiewandels nachhaltig zu sichern
Mittels der Förderung sollen Aufbau, Erweiterung und Betrieb von thematisch-orientierten Transformations-Hubs unter aktiver Einbeziehung von bestehenden Strukturen und den relevanten Akteurinnen und Akteuren unterstützt werden. In einem technologischen Top-down Ansatz sollen sich die Hubs entlang der für die Automobilindustrie prägenden Wertschöpfungsketten bzw. Themenschwerpunkte strukturieren und die Transformation der Regionen in der Automobil- und Zulieferindustrie über die Wertschöpfungsketten hinweg maßgeblich befördern.
Die Transformations-Hubs sind bundesweit für unterschiedliche Themenschwerpunkte der Automobil- und Zulieferindustrie zuständig. Jeder Transformations-Hub soll einen oder mehrere Themenschwerpunkte der Automobilindustrie abdecken. Themenschwerpunkte, nach denen sich die Transformations-Hubs ausrichten können, sind z. B.:
o Antriebsstrang, Motor
o Batterie
o Fahrwerk
o Karosserie
o Automatisiertes Fahren
o Software, Entertainment, Rechnersysteme
o Bordnetz
o Interieur, Cockpit, Sitze
o Klima
Wesentliche Aufgaben und Mehrwerte der Transformations-Hubs sind die Aufbereitung, Übersetzung und Anpassung der Ergebnisse und Lösungen aus Forschung und Entwicklung, insbesondere aus FuE-Projekten des Förderprogramms ,,Zukunftsinvestitionen Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie" an die spezifischen Bedarfe der fahrzeugund industriegeprägten Regionen (themenspezifisch, bundesweit) und deren Inkubation mit gezielten Formaten für diese Zielgruppe.
Antragsberechtigt sind ausschließlich öffentliche oder nicht gewinnorientiert arbeitende Einrichtungen wie Hochschulen, Forschungs- und Transfereinrichtungen, Vereine und Verbände sowie Körperschaften des öffentlichen Rechts, die aufgrund ihrer bisherigen Erfahrungen und Tätigkeit, ihrer Expertise sowie ihres Auftrags in der Lage sind, die Transformations- und Wissenstransferaufgaben wirksam und effizient wahrzunehmen und in hohem Maße zur Erreichung der Förderziele beizutragen.
Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.
Weitere Informationen:
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/F/foerderbekanntmachung-aufbau-und-umsetzung-transformations-hubs-automobilindustrie.html
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/F/foerderbekanntmachung-aufbau-und-umsetzung-transformations-hubs-automobilindustrie.pdf?__blob=publicationFile&v=4
Mittels der Förderung sollen Aufbau, Erweiterung und Betrieb von thematisch-orientierten Transformations-Hubs unter aktiver Einbeziehung von bestehenden Strukturen und den relevanten Akteurinnen und Akteuren unterstützt werden. In einem technologischen Top-down Ansatz sollen sich die Hubs entlang der für die Automobilindustrie prägenden Wertschöpfungsketten bzw. Themenschwerpunkte strukturieren und die Transformation der Regionen in der Automobil- und Zulieferindustrie über die Wertschöpfungsketten hinweg maßgeblich befördern.
Die Transformations-Hubs sind bundesweit für unterschiedliche Themenschwerpunkte der Automobil- und Zulieferindustrie zuständig. Jeder Transformations-Hub soll einen oder mehrere Themenschwerpunkte der Automobilindustrie abdecken. Themenschwerpunkte, nach denen sich die Transformations-Hubs ausrichten können, sind z. B.:
o Antriebsstrang, Motor
o Batterie
o Fahrwerk
o Karosserie
o Automatisiertes Fahren
o Software, Entertainment, Rechnersysteme
o Bordnetz
o Interieur, Cockpit, Sitze
o Klima
Wesentliche Aufgaben und Mehrwerte der Transformations-Hubs sind die Aufbereitung, Übersetzung und Anpassung der Ergebnisse und Lösungen aus Forschung und Entwicklung, insbesondere aus FuE-Projekten des Förderprogramms ,,Zukunftsinvestitionen Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie" an die spezifischen Bedarfe der fahrzeugund industriegeprägten Regionen (themenspezifisch, bundesweit) und deren Inkubation mit gezielten Formaten für diese Zielgruppe.
Antragsberechtigt sind ausschließlich öffentliche oder nicht gewinnorientiert arbeitende Einrichtungen wie Hochschulen, Forschungs- und Transfereinrichtungen, Vereine und Verbände sowie Körperschaften des öffentlichen Rechts, die aufgrund ihrer bisherigen Erfahrungen und Tätigkeit, ihrer Expertise sowie ihres Auftrags in der Lage sind, die Transformations- und Wissenstransferaufgaben wirksam und effizient wahrzunehmen und in hohem Maße zur Erreichung der Förderziele beizutragen.
Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.
Weitere Informationen:
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/F/foerderbekanntmachung-aufbau-und-umsetzung-transformations-hubs-automobilindustrie.html
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/F/foerderbekanntmachung-aufbau-und-umsetzung-transformations-hubs-automobilindustrie.pdf?__blob=publicationFile&v=4