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Im Rahmen des demografischen Wandels wird sich die Altersstruktur der europäischen Bevölkerung in den nächsten 50 Jahren deutlich verändern. Insbesondere der Anteil der über 70-Jährigen wird drastisch zunehmen. In Deutschland hat sich die Lebenserwartung seit 1900 von ca. 45 Jahren auf etwa 80 Jahre nahezu verdoppelt.Bereits heute werden die Auswirkungen dieser veränderten Bevölkerungsstruktur sichtbar. So stehen die Finanzierungsgrundlagen für die verschiedenen Sicherungssysteme wie das Rentensystem und das Gesundheitssystem unter großer Kritik. Demgegenüber steht aber ein großes Manko an Forschung im Bereich Gerontologie und Geriatrie. Es gibt nur wenige Zentren, die sich auf diese Thematik spezialisiert haben. Es ist von übergroßer Bedeutung dass in einem solchen Bereich interdisziplinär zusammengearbeitet wird. Im Interdisziplinären Zentrum Altern Halle: Biologie-Medizin-Gesellschaft (IZAH) haben sich Institute und Klinken aus den verschiedenen Fachbereichen von u.a. der Medizin über die Biologie, Ernährungswissenschaften, Sportwissenschaften, Psychologie, Soziologie bis hin zu den Betriebswissenschaften zusammengefunden, um die Probleme des alternden Menschen in der Zeit des demografischen Wandels zu erforschen.