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Mixed-Methods-Forschungsprojekt zu den Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Verbreitung und das Erleben von Einsamkeit in Sachsen-Anhalt
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Daniel Ewert,
M.A. Christopher Grobys
Finanzierung:
Durch vorangegangene Forschungsprojekte zu „Risiken und Chancen von Einsamkeit in der digitalen Arbeits- und Lebenswelt Sachsen-Anhalts“ sowie „Wohnformen und soziale Netzwerke und deren Einfluss auf Einsamkeitserfahrungen“ liegen bereits erste Ergebnisse zu den Belastungen durch Einsamkeit für bestimmte Personengruppen im Bundesland vor. Das aktuelle Forschungsprojekt knüpft an diese Erkenntnisse an und untersucht mögliche Zusammenhänge zwischen Digitalisierungsprozessen, psychischer Gesundheit und Einsamkeit.
Im Rahmen eines Mixed-Methods-Forschungsdesigns soll eine theoriegeleitete, repräsentative Umfrage für Sachsen-Anhalt entwickelt und durchgeführt werden. Ziel ist es, die Einsamkeitsbelastungen im Bundesland insgesamt zu beleuchten, Stadt-Land-Unterschiede sowie Differenzen nach Bildungshintergrund und Alter herauszuarbeiten, Faktoren für die Entstehung oder Minderung verschiedener Formen von Einsamkeit zu identifizieren und schließlich auch politische Dimensionen und Folgen von Einsamkeit zu analysieren. Ergänzend werden mittels qualitativer Zugänge – insbesondere leitfadengestützter und ethnografischer Interviews – vertiefte Erkenntnisse zu Entstehungskontexten sowie zum konkreten Erleben von Einsamkeit gewonnen. Auf dieser Grundlage lässt sich eine einsamkeitsbezogene und milieuspezifische Kartografie des sozialen Raums Sachsen-Anhalt als Veröffentlichungsformat auf Basis wissenschaftlicher Evidenz erstellen und anhand dessen Handlungsstrategien für Politik und Gesellschaft entwickeln.
Im Rahmen eines Mixed-Methods-Forschungsdesigns soll eine theoriegeleitete, repräsentative Umfrage für Sachsen-Anhalt entwickelt und durchgeführt werden. Ziel ist es, die Einsamkeitsbelastungen im Bundesland insgesamt zu beleuchten, Stadt-Land-Unterschiede sowie Differenzen nach Bildungshintergrund und Alter herauszuarbeiten, Faktoren für die Entstehung oder Minderung verschiedener Formen von Einsamkeit zu identifizieren und schließlich auch politische Dimensionen und Folgen von Einsamkeit zu analysieren. Ergänzend werden mittels qualitativer Zugänge – insbesondere leitfadengestützter und ethnografischer Interviews – vertiefte Erkenntnisse zu Entstehungskontexten sowie zum konkreten Erleben von Einsamkeit gewonnen. Auf dieser Grundlage lässt sich eine einsamkeitsbezogene und milieuspezifische Kartografie des sozialen Raums Sachsen-Anhalt als Veröffentlichungsformat auf Basis wissenschaftlicher Evidenz erstellen und anhand dessen Handlungsstrategien für Politik und Gesellschaft entwickeln.
Kontakt

Prof. Dr. Heike Ohlbrecht
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Humanwissenschaften
Institut II: Gesellschaftswissenschaften
Zschokkestr. 32
39104
Magdeburg
Tel.:+49 391 6756585
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