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Forschung und Wissenschaft haben in Sachsen-Anhalt eine lange Tradition: Mit dem Halbkugelversuch zur Veranschaulichung des Vakuums durch das Magdeburger Universalgenie Otto von Guericke brach im Jahre 1654 das Zeitalter der Experimentalphysik und damit der Verwertung neuer Technologien an. In der Stadt Quedlinburg wurden vor mehr als 100 Jahren die Grundlagen der Saatzuchtwirtschaft gelegt. Im 20. Jahrhundert wurde der erste Farbfilm der Welt bei ORWO in Wolfen, in Buna der erste synthetische Kautschuk produziert. Auf diese Tradition aufbauend ist Sachsen-Anhalt heute ein innovativer Wirtschaftsstandort, dessen Basis gebildet wird einerseits von einem international anerkannten, differenzierten System staatlicher Hochschulen sowie weiterer Forschungseinrichtungen, andererseits von einer leistungsfähigen, engagierten Unternehmerschaft, die eng mit der Wissenschaft kooperiert. Innovative Ideen sind der Rohstoff der Zukunft. Unternehmen, die langfristig erfolgreich sein wollen, müssen künftig noch stärker auf Forschung und Innovation setzen. Das gilt auch für Sachsen-Anhalt. Ein Schwerpunkt der Wissenschafts- und Wirtschaftspolitik des Landes ist es deshalb, die Innovationsbereitschaft und Innovationsfähigkeit der hiesigen Unternehmen zu stärken.
Die Landesregierung Sachsen-Anhalt, die Bundesregierung und die Europäische Union stellen für die Entwicklung des Landes im Rahmen verschiedener Förderprogramme öffentliche Gelder zur Verfügung. Gefördert werden vor allem Unternehmen und Kommunen beziehungsweise kommunale Einrichtungen, aber auch Einzelpersonen, Vereine und Verbände. In der Förderdatenbank des Bundes sind alle Förderprogramme des Bundes, der Bundesländer und der Europäischen Union enthalten. Diese werden ständig aktuell gehalten. Hier kann man sich zielgerichtet über die Fördermöglichkeiten informieren.