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Ligandenbindung an den G-Protein gekoppelten PTH-Rezeptor

Projektbearbeiter:
Heike Böcker, Amit Kumar, Mohanraj Gopalswamy, Monika Baumann
Finanzierung:
Land (Sachsen-Anhalt) ;
Membranproteine spielen eine zentrale Rolle für eine Vielzahl von zellulären Prozessen, die den Austausch von Stoffen und Informationen mit der Umgebung, den Energiehaushalt der Zelle und die Aufrechterhaltung des Zellinhaltes und ihrer Struktur einschließen. G-Protein gekoppelte Rezeptoren (GPCR) sind entscheidende Schaltstellen bei deieser Signalvermittlung über Membranen hinweg und daher wichtige Wirkstellen für Medikamente. Der enormen Wichtigkeit der GPCR steht allerdings ein sehr beschränktes strukturelles Wissen gegenüber. Die Fachgruppe Biophysik setzt hierzu die hochauflösende NMR-Spektroskopie ein, um die Struktur der Effektoren und der integralen Membranproteine zu untersuchen. Im speziellen werden das Parathormon PTH und seine G-Protein gekoppelten Rezeptoren untersucht, welche den Kalzium- und Phosphatspiegel im Blut regulieren. Hierzu wird die Rezeptoraktivierung in vitro und in vivo untersucht, die amyloide Speicherform von PTH sowie die Inhibierung der Rezeptoraktivierung durch kleine organische Metallkomplexe.

Anmerkungen

Schlagworte:
Biophysik, GPCR, Membranproteine, NMR-Spektroskopie, PTH-Hormon, PTH-Rezeptor

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