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Im vorliegenden Projekt wurde erstmalig im deutschsprachigen Raum ein theoretisch abgeleitetes Modell zur Vorhersage der Bereitschaft und des tatsächlichen Verhaltens, einen Organspendeausweis auszufüllen, angewendet und empirisch überprüft. Analysiert wurden ebenfalls die Intention, Angehörige über die Bereitschaft zur Organspende zu informieren sowie die Bereitschaft, verstorbene Angehörige zur Organspende freizugeben. Durchgeführt wurde eine Fragebogenerhebung, an der sich insgesamt 830 Personen beteiligten. Einzelne Teilstichproben setzten sich aus Personen der Allgemeinbevölkerung sowie Patienten, Personen des Pflegepersonals und des ärztlichen Personals verschiedener Krankenhäuser zusammen.