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Zweite medizintechnische Firmenansiedlung am Forschungscampus STIMULATE
von
Katharina Vorwerk
Nach der Ansiedlung der ACES Ing.-GmbH aus dem Raum Stuttgart hat sich mit der US-amerikanischen Firma MedWaves, Inc. ein weiteres Medizintechnikunternehmen am Forschungscampus STIMULATE angesiedelt. MedWaves, Inc. ist ein Unternehmen aus San Diego, USA, das Medizintechnik herstellt, die auch in einem Magnetresonanztomographen (MRT) verwendet werden kann.
Mithilfe sogenannter Mikrowellenablationssysteme können Tumore durch lokale Gewebeerhitzung gezielt behandelt werden. Eine Anwendung im MRT hat den großen Vorteil, dass die Temperaturentwicklung durch die MRT-Bildgebung angezeigt wird und somit der Therapieverlauf präzise überwacht werden kann. Am Standort Magdeburg soll diese Technologie weiterentwickelt und vertrieben werden.
Deutsches Zentrum für Bildgestützte Medizin soll entstehen
Im Rahmen des Forschungscampus STIMULATE erforschen und entwickeln interdisziplinäre Teams bildgeführte minimal-invasive Diagnose- und Therapiemethoden in gesellschaftlich höchst relevanten Krankheitsbildern. Zentrale Partner sind die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Siemens Healthcare GmbH und der neu gegründete STIMULATE Verein.
"Für den Forschungscampus STIMULATE stellt die Ansiedlung eines amerikanischen Unternehmens in Magdeburg einen sehr großen Erfolg dar", so Prof. Dr-Ing. Georg Rose von der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der Universität und Vorstandsvorsitzender des Forschungscampus. "Das langfristige Ziel, ein Deutsches Zentrum für Bildgestützte Medizin zu etablieren, erfordert die Bündelung von Technologien und interdisziplinären Kompetenzen am Standort Magdeburg." Durch die Ansiedlung werde darüber hinaus die internationale Ausrichtung des medizintechnischen Forschungsschwerpunktes an der Universität Magdeburg durch den Forschungscampus STIMULATE weiter ausgebaut.
"Die Ansiedlung am Forschungscampus in Magdeburg eröffnet uns den Zugang zu kompetenten Ingenieuren und klinischen Anwendern auf dem Gebiet der interventionellen Magnetresonanztomographie", so der Geschäftsführer von MedWaves, Ted Ormsby. "Die räumliche Nähe zur Universität gibt uns die Möglichkeit für einen stetigen und intensiven Austausch bei der gemeinsamen Bearbeitung von neuen Forschungsthemen. So können wir eine enge und langfristige Zusammenarbeit etablieren." Die Beantragung eines gemeinsamen Verbundprojektes im Rahmen des EU-geförderten Programms Sachsen-Anhalt WISSENSCHAFT ist bereits in Vorbereitung.
Mithilfe sogenannter Mikrowellenablationssysteme können Tumore durch lokale Gewebeerhitzung gezielt behandelt werden. Eine Anwendung im MRT hat den großen Vorteil, dass die Temperaturentwicklung durch die MRT-Bildgebung angezeigt wird und somit der Therapieverlauf präzise überwacht werden kann. Am Standort Magdeburg soll diese Technologie weiterentwickelt und vertrieben werden.
Deutsches Zentrum für Bildgestützte Medizin soll entstehen
Im Rahmen des Forschungscampus STIMULATE erforschen und entwickeln interdisziplinäre Teams bildgeführte minimal-invasive Diagnose- und Therapiemethoden in gesellschaftlich höchst relevanten Krankheitsbildern. Zentrale Partner sind die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Siemens Healthcare GmbH und der neu gegründete STIMULATE Verein.
"Für den Forschungscampus STIMULATE stellt die Ansiedlung eines amerikanischen Unternehmens in Magdeburg einen sehr großen Erfolg dar", so Prof. Dr-Ing. Georg Rose von der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der Universität und Vorstandsvorsitzender des Forschungscampus. "Das langfristige Ziel, ein Deutsches Zentrum für Bildgestützte Medizin zu etablieren, erfordert die Bündelung von Technologien und interdisziplinären Kompetenzen am Standort Magdeburg." Durch die Ansiedlung werde darüber hinaus die internationale Ausrichtung des medizintechnischen Forschungsschwerpunktes an der Universität Magdeburg durch den Forschungscampus STIMULATE weiter ausgebaut.
"Die Ansiedlung am Forschungscampus in Magdeburg eröffnet uns den Zugang zu kompetenten Ingenieuren und klinischen Anwendern auf dem Gebiet der interventionellen Magnetresonanztomographie", so der Geschäftsführer von MedWaves, Ted Ormsby. "Die räumliche Nähe zur Universität gibt uns die Möglichkeit für einen stetigen und intensiven Austausch bei der gemeinsamen Bearbeitung von neuen Forschungsthemen. So können wir eine enge und langfristige Zusammenarbeit etablieren." Die Beantragung eines gemeinsamen Verbundprojektes im Rahmen des EU-geförderten Programms Sachsen-Anhalt WISSENSCHAFT ist bereits in Vorbereitung.
weitere Informationen :
MedWaves, Inc.
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