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Vier Hochschulen gemeinsam auf dem Weg zur gesicherten „elektronischen Identität“

von Janet Anders
Am Dienstag, dem 11. Februar 2014, waren die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und die Westfälische Wilhelms-Universität Münster gemeinsam mit Vertretern des Bundesministeriums des Innern (BMI) an der Hochschule Harz in Wernigerode zu Gast. Im Rahmen des Workshops „Scampii-4-eID“ (Smart Campi Integration) ging es um Fragen rund um die Einführung des neuen Personalausweises (kurz: nPA/eID) an Hochschulen im Rahmen der E-Government-Initiative des Bundes und weiterer Forschungsprojekte.

Die Hochschule Harz nimmt im Rahmen der E-Government-Initiative eine Vorreiterrolle ein, gibt ihre Erfahrungen weiter und wird gleichzeitig neue eID-Anwendungen schaffen. Die im letzten Jahr durch eine Projektgruppe unter Leitung von Hermann Strack erzielten Ergebnisse, die zukunftsweisende und bereits in Betrieb genommene Anwendungen für Studierende beinhalten, sollen als Beispiel dienen und weiterentwickelt werden - auch im Verbundprojekt Scampii (Smart Campi Integration) mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Dazu gehört u.a. eine vielfältig nutzbare Gästeplattform, die z.B. einfache eID-basierte Web-Anmeldungen von Weiterbildungsteilnehmern ohne große „Tipparbeit“ ermöglicht. „Damit werden wir auch auf der CeBIT 2014 vom 10. bis 14. März in Hannover vertreten sein“, so der Projektleiter.

Das Projekt Scampii wird vom Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt mit Unterstützung von EFRE-Mitteln (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) finanziert (EFRE-FKZ 11.03/41.03) und umgesetzt. Beteiligt an den Projekten rund um den nPA ist auch das InnoLab SecInfPro-Geo an der Hochschule Harz (KAT-Innovationslabor Security, Infrastructure, Process Integration & Geographical Information Systems).

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