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Professorin Julia Arlinghaus in Wissenschaftsrat berufen
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Prof. Dr. oec. Julia C. Arlinghaus, Leiterin des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF in Magdeburg und Lehrstuhlinhaberin für Produktionssysteme und -automatisierung an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, ist vom Bundespräsidenten in den Wissenschaftsrat der Bundesrepublik Deutschland berufen worden.
Die Berufung erfolgte auf gemeinsamen Vorschlag der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft, der Hochschulrektorenkonferenz, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft und der Leibniz-Gemeinschaft.
Ab 1. Februar 2021 wird die Expertin für Industrie 4.0 und die Optimierung von Produktions- und Logistiksystemen Bund und Länder in Fragen der Entwicklung des Wissenschafts- und Hochschulsystems und bei wissenschaftspolitischen Entscheidungsprozessen beraten.
Der Wissenschaftsrat ist das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium in Deutschland. Die Wissenschaftliche Kommission des Wissenschaftsrats hat 32 Mitglieder, die jeweils für drei Jahre als neutrale Berater ihre wissenschaftliche Exzellenz, wissenschaftspolitische Kompetenz und Erfahrung in die Arbeit des Gremiums einbringen.
»Die Berufung in den Wissenschaftsrat ist eine besondere Auszeichnung und eine Aufgabe, auf die ich mich sehr freue. Ich möchte mich mit besonderem Blick auf die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit für die Förderung des Wissenschaftsstandorts Deutschland einsetzen«, so Professorin Julia Arlinghaus.
Die 38jährige Forscherin studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Bremen und promovierte 2011 an der Universität St. Gallen, Schweiz, zum Management von Lieferketten. Nach erfolgreichen Stationen als Beraterin für operative Exzellenz und Lean Management bei der Porsche Consulting und Professorin für die Optimierung von Produktions- und Logistiknetzwerken an der Jacobs University Bremen war sie ab 2017 Lehrstuhlinhaberin für das Management für Industrie 4.0 an der RWTH Aachen. 2019 nahm sie den Ruf an die Universität Magdeburg an und wurde zugleich mit 36 Jahren die bis dahin jüngste Leiterin eines Fraunhofer-Instituts.
Die Forschungsschwerpunkte von Professorin Julia Arlinghaus liegen in der ganzheitlichen Gestaltung von Produktions- und Logistiksystemen, der Fabrikautomatisierung und der Planung digitaler Transformationsprozesse für die Industrie.
Besonders wichtig ist für mich als Wissenschaftlerin die Frage, wie wir den Wertschöpfungsstandort Deutschland langfristig erhalten und weiterentwickeln können. Dabei faszinieren mich Technologien, mit denen Unternehmen effizienter, flexibler und sicherer produzieren können. In diesem Sinne beschäftigen sich mein Team und ich auch damit, wie globale Produktionsnetzwerke im Zusammenspiel mit den Partnern in den heutigen Entwicklungsländern beschaffen sein müssen, um ökonomisch, ökologisch und sozial ausgewogen zu sein. Ich bin davon überzeugt, dass eine globale nachhaltige Entwicklung dem Wirtschaftsstandort Deutschland effektiv nutzt.
Die Berufung erfolgte auf gemeinsamen Vorschlag der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft, der Hochschulrektorenkonferenz, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft und der Leibniz-Gemeinschaft.
Ab 1. Februar 2021 wird die Expertin für Industrie 4.0 und die Optimierung von Produktions- und Logistiksystemen Bund und Länder in Fragen der Entwicklung des Wissenschafts- und Hochschulsystems und bei wissenschaftspolitischen Entscheidungsprozessen beraten.
Der Wissenschaftsrat ist das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium in Deutschland. Die Wissenschaftliche Kommission des Wissenschaftsrats hat 32 Mitglieder, die jeweils für drei Jahre als neutrale Berater ihre wissenschaftliche Exzellenz, wissenschaftspolitische Kompetenz und Erfahrung in die Arbeit des Gremiums einbringen.
»Die Berufung in den Wissenschaftsrat ist eine besondere Auszeichnung und eine Aufgabe, auf die ich mich sehr freue. Ich möchte mich mit besonderem Blick auf die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit für die Förderung des Wissenschaftsstandorts Deutschland einsetzen«, so Professorin Julia Arlinghaus.
Die 38jährige Forscherin studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Bremen und promovierte 2011 an der Universität St. Gallen, Schweiz, zum Management von Lieferketten. Nach erfolgreichen Stationen als Beraterin für operative Exzellenz und Lean Management bei der Porsche Consulting und Professorin für die Optimierung von Produktions- und Logistiknetzwerken an der Jacobs University Bremen war sie ab 2017 Lehrstuhlinhaberin für das Management für Industrie 4.0 an der RWTH Aachen. 2019 nahm sie den Ruf an die Universität Magdeburg an und wurde zugleich mit 36 Jahren die bis dahin jüngste Leiterin eines Fraunhofer-Instituts.
Die Forschungsschwerpunkte von Professorin Julia Arlinghaus liegen in der ganzheitlichen Gestaltung von Produktions- und Logistiksystemen, der Fabrikautomatisierung und der Planung digitaler Transformationsprozesse für die Industrie.
Besonders wichtig ist für mich als Wissenschaftlerin die Frage, wie wir den Wertschöpfungsstandort Deutschland langfristig erhalten und weiterentwickeln können. Dabei faszinieren mich Technologien, mit denen Unternehmen effizienter, flexibler und sicherer produzieren können. In diesem Sinne beschäftigen sich mein Team und ich auch damit, wie globale Produktionsnetzwerke im Zusammenspiel mit den Partnern in den heutigen Entwicklungsländern beschaffen sein müssen, um ökonomisch, ökologisch und sozial ausgewogen zu sein. Ich bin davon überzeugt, dass eine globale nachhaltige Entwicklung dem Wirtschaftsstandort Deutschland effektiv nutzt.