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Notrufsäule: Der Lebensretter wird intelligent erweitert
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Admin Istrator
Magdeburg/Braunschweig, 01. Oktober 2014. Über 70.000 Mal haben sie sich im Jahr 2013 als Retter in der Not erwiesen: so häufig haben Verkehrsteilnehmer die Notrufsäulen an Bundesautobahnen zur Meldung eines Unfalls oder einer Panne genutzt. Zukünftig werden nicht nur verunfallte Straßenverkehrsteilnehmer von den Säulen profitieren. In diesem Monat startet das Projekt „Aufrüstung von Notrufsäulen zur V2I Kommunikation an Autobahnen“ (kurz ANIKA). Es setzt sich zum Ziel, Notrufsäulen mit vorbeifahrenden Fahrzeugen kommunizieren zu lassen.
Die gemeinsame Initiative zum Projekt stammt aus der Zusammenarbeit des Kompetenznetzwerkes ITS Nieder-sachsen und dem Galileo-Testfeld Sachsen-Anhalt. Beide sind in ihren jeweiligen Landesinitiativen zur Mobilität aktiv und im nationalen SAT-NAV-Forum des BMVI eng vernetzt.
Ein Konsortium von Unternehmen aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt haben sich für das Projekt zusammengefunden, um zu ergründen, wie Notrufsäulen zur „Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikation“ (kurz V2I) aufgerüstet werden können. „Die Notrufsäulen als bestehende Infrastruktur mit innovativer Kommunikationstechnologie zu verknüpfen, stellt den Reiz des ANIKA-Projektes dar und kann nach erfolgreicher Erprobung zum intelligenten, digitalen Verkehrsmanagement der Zukunft beitragen“, so Thomas Webel, Verkehrsminister des Landes Sachsen-Anhalt. Neben dem Galileo-Testfeld Sachsen-Anhalt gehören zum Konsortium aus Sachsen-Anhalt die Firmen ifak system GmbH und die Tonfunk Systementwicklung GmbH, ein weiterer Partner ist das Fraunhofer Institut IFF. Begleitend findet in Niedersachsen ein ANIKA-Schwesterprojekt mit Beteiligung ortsansässiger Projektpartner statt. Das Projekt ANIKA wird in Sachsen-Anhalt vom Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft und der Investitionsbank Sachsen-Anhalt gefördert. Das Galileo-Testfeld wird als Kompetenzzentrum für Logistik und Verkehr über die Landesinitiative "Angewandte Verkehrsforschung / Galileo Transport" des Ministeriums für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt gefördert und ist 2010 eröffnet worden.
Mit der neuen Entwicklung wird der Fahrer wird bedarfsgerecht und umgehend informiert, wenn Gefahren drohen: er sich zum Beispiel einem Stau nähert, ein Fahrzeug vor ihm eine Notbremsung einleitet, eine Baustelle oder ein liegen gebliebenes Fahrzeug seine Route blockiert. Dann erhält er unmittelbar relevante Informationen und Warnungen direkt als Meldung auf dem Display oder der Fahrzeuganzeige. Die Markteinführung dieser Systeme ist ab 2015 geplant. Die Standardisierung von Nachrichtenformaten und Leistungsanforderungen sowie die Bereitstellung des Fre-quenzbereiches 5.9 GHz für die V2V (Fahrzeug-zu-Fahrzeug) und V2I Kommunikation, sind wesentlich vom CAR 2 CAR Communication Consortium unterstützt worden. In diesem Konsortium sind die führenden europäischen Automobilhersteller zusammen mit Zulieferern und Forschungseinrichtungen organisiert.
Die gemeinsame Initiative zum Projekt stammt aus der Zusammenarbeit des Kompetenznetzwerkes ITS Nieder-sachsen und dem Galileo-Testfeld Sachsen-Anhalt. Beide sind in ihren jeweiligen Landesinitiativen zur Mobilität aktiv und im nationalen SAT-NAV-Forum des BMVI eng vernetzt.
Ein Konsortium von Unternehmen aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt haben sich für das Projekt zusammengefunden, um zu ergründen, wie Notrufsäulen zur „Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikation“ (kurz V2I) aufgerüstet werden können. „Die Notrufsäulen als bestehende Infrastruktur mit innovativer Kommunikationstechnologie zu verknüpfen, stellt den Reiz des ANIKA-Projektes dar und kann nach erfolgreicher Erprobung zum intelligenten, digitalen Verkehrsmanagement der Zukunft beitragen“, so Thomas Webel, Verkehrsminister des Landes Sachsen-Anhalt. Neben dem Galileo-Testfeld Sachsen-Anhalt gehören zum Konsortium aus Sachsen-Anhalt die Firmen ifak system GmbH und die Tonfunk Systementwicklung GmbH, ein weiterer Partner ist das Fraunhofer Institut IFF. Begleitend findet in Niedersachsen ein ANIKA-Schwesterprojekt mit Beteiligung ortsansässiger Projektpartner statt. Das Projekt ANIKA wird in Sachsen-Anhalt vom Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft und der Investitionsbank Sachsen-Anhalt gefördert. Das Galileo-Testfeld wird als Kompetenzzentrum für Logistik und Verkehr über die Landesinitiative "Angewandte Verkehrsforschung / Galileo Transport" des Ministeriums für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt gefördert und ist 2010 eröffnet worden.
Mit der neuen Entwicklung wird der Fahrer wird bedarfsgerecht und umgehend informiert, wenn Gefahren drohen: er sich zum Beispiel einem Stau nähert, ein Fahrzeug vor ihm eine Notbremsung einleitet, eine Baustelle oder ein liegen gebliebenes Fahrzeug seine Route blockiert. Dann erhält er unmittelbar relevante Informationen und Warnungen direkt als Meldung auf dem Display oder der Fahrzeuganzeige. Die Markteinführung dieser Systeme ist ab 2015 geplant. Die Standardisierung von Nachrichtenformaten und Leistungsanforderungen sowie die Bereitstellung des Fre-quenzbereiches 5.9 GHz für die V2V (Fahrzeug-zu-Fahrzeug) und V2I Kommunikation, sind wesentlich vom CAR 2 CAR Communication Consortium unterstützt worden. In diesem Konsortium sind die führenden europäischen Automobilhersteller zusammen mit Zulieferern und Forschungseinrichtungen organisiert.
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Bildmaterial und Infografiken zu Notrufsäulen: