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Das neue Schockraum-CT startet am 1. Juni mit dem Routinebetrieb
von
Sandra Michme
In der Notfallmedizin sind Minuten oft entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung schwer verletzter Patienten. Für eine zuverlässige und schnelle Diagnose verfügt die Zentrale Notaufnahme der Universitätsmedizin jetzt über ein neues Schockraum-CT, das heute mit dem Routinebetrieb startet. Pünktlich zu diesem Anlass trafen sich die Verantwortlichen und zukünftigen Nutzer des Gerätes gemeinsam mit dem Ärztlichen Direktor der Universitätsmedizin Dr. med. Jan L. Hülsemann.
Das Schockraum-CT wurde speziell für den Einsatz in einer Notaufnahme oder einem OP konstruiert und arbeitet nach dem "sliding gantry"-Prinzip. Dabei liegt der Patient auf einem speziellen Untersuchungstisch, auf dem er auch operiert werden kann, und das CT-Gerät fährt bei Bedarf auf Schienen in Sekunden über den ganzen Körper und fertigt Bilder an.
Der Vorteil ist, dass ein schwerstverletzter Patient nach dem Eintreffen in der Notaufnahme nicht mehr umgelagert und bewegt werden muss und angeschlossene lebenserhaltende Systeme wie z.B. Beatmungsgeräte für die Untersuchung nicht mehr verschoben werden müssen. Das 6 m lange Schienensystem ermöglicht es außerdem, das Gerät auf Knopfdruck nach Öffnen einer Trennwand in den Nebenraum zu fahren, um dort sofort einen anderen Patienten zu untersuchen. Dadurch steht die CT-Funktionalität mit einem Gerät in 2 Schockräumen zur Verfügung. Diagnostik und Therapie der schwerstverletzten Patienten erfolgen durch ein interdisziplinäres Trauma-Team, das für den Umgang mit dem Gerät speziell geschult wurde und aus dem Personal der Notaufnahme, Unfallchirurgen, Neuroradiologen, Radiologen und der Anästhesie sowie bei Bedarf weiteren Fachdisziplinen besteht.
Das Schockraum-CT wurde speziell für den Einsatz in einer Notaufnahme oder einem OP konstruiert und arbeitet nach dem "sliding gantry"-Prinzip. Dabei liegt der Patient auf einem speziellen Untersuchungstisch, auf dem er auch operiert werden kann, und das CT-Gerät fährt bei Bedarf auf Schienen in Sekunden über den ganzen Körper und fertigt Bilder an.
Der Vorteil ist, dass ein schwerstverletzter Patient nach dem Eintreffen in der Notaufnahme nicht mehr umgelagert und bewegt werden muss und angeschlossene lebenserhaltende Systeme wie z.B. Beatmungsgeräte für die Untersuchung nicht mehr verschoben werden müssen. Das 6 m lange Schienensystem ermöglicht es außerdem, das Gerät auf Knopfdruck nach Öffnen einer Trennwand in den Nebenraum zu fahren, um dort sofort einen anderen Patienten zu untersuchen. Dadurch steht die CT-Funktionalität mit einem Gerät in 2 Schockräumen zur Verfügung. Diagnostik und Therapie der schwerstverletzten Patienten erfolgen durch ein interdisziplinäres Trauma-Team, das für den Umgang mit dem Gerät speziell geschult wurde und aus dem Personal der Notaufnahme, Unfallchirurgen, Neuroradiologen, Radiologen und der Anästhesie sowie bei Bedarf weiteren Fachdisziplinen besteht.