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Jörg Bagdahn wird Präsident der Hochschule Anhalt - Fraunhofer CSP bekommt neue Leitung
von
Michael Kraft
Prof. Jörg Bagdahn ist gestern vom Senat der Hochschule Anhalt zum Präsidenten der Hochschule Anhalt gewählt worden. Er tritt das Amt voraussichtlich zum 1. September 2016 an. Seine Tätigkeit als Leiter des Fraunhofer-Centers für Silizium-Photovoltaik CSP in Halle wird er damit nach neun Jahren niederlegen und die Fraunhofer-Gesellschaft verlassen. Das Fraunhofer CSP bekommt eine neue Leitung.
Das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP wurde 2007 gegründet und wird von den Fraunhofer-Instituten für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS in Halle und für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg getragen. In den neun Jahren ihres Bestehens hat sich die Forschungseinrichtung als einer der wichtigsten Partner für die Photovoltaik-Industrie in Deutschland etabliert. Darüber hinaus beteiligt sich das Fraunhofer CSP an nationalen und internationalen Forschungs- und Entwicklungsprojekten.
»Ich gratuliere Jörg Bagdahn herzlich zur Wahl als Präsident der Hochschule Anhalt und bin sicher, dass er seine neuen Aufgaben mit genauso viel Engagement und Kompetenz angehen wird wie seine Tätigkeit am Fraunhofer CSP. Wir verlieren mit ihm eine unserer international profiliertesten Führungskräfte im Bereich der Photovoltaik und einen exzellenten Wissenschaftsmanager«, sagt Prof. Ralf B. Wehrspohn, Leiter des Fraunhofer IMWS.
Seine neue Position als Präsident der Hochschule Anhalt sei Beleg für die erfolgreiche Zusammenarbeit von Fraunhofer mit Fachhochschulen. Das Fraunhofer IMWS hat in den vergangenen Jahren mit der Hochschule Anhalt drei gemeinsame Professuren etabliert. Darüber hinaus kooperiert das Institut mit Fachhochschulen in Merseburg, Leipzig, Schmalkalden und Soest.
Im Rahmen des Fraunhofer-Kooperationsprogramms können Professoren benachbarter Fachhochschulen eine Gruppe zusätzlich zu ihrer Hochschulforschung am Fraunhofer-Institut aufbauen. Eine weitere Form der Zusammenarbeit mit FHs sind die Anwendungszentren. Darunter versteht man die Außenstelle eines Fraunhofer-Instituts am Standort einer Fachhochschule.
Bagdahn ist ein international renommierter Forscher im Bereich der Zuverlässigkeit von Solarzellen und Solarmodulen. Promoviert hatte der 45-jährige Ingenieur an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, danach forschte er an der Johns Hopkins University in Baltimore, bevor er 2003 seine Tätigkeit für die Fraunhofer-Gesellschaft begann. Bagdahn hat das von ihm neun Jahre lang geführte Fraunhofer-CSP in Halle aufgebaut und zudem das Spitzencluster Solar Valley Mitteldeutschland eingeworben und erfolgreich geleitet. An der Hochschule Anhalt hatte er seit Oktober 2009 die Professur für das Gebiet »Werkstoffe der Photovoltaik« im Fachbereich Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen inne.
Die Leitung des Fraunhofer CSP übernimmt kommissarisch Prof. Ralf B. Wehrspohn, Leiter des Mutterinstitutes Fraunhofer IMWS, bis zu einer Wiederbesetzung der Leitung als gemeinsame Berufung der Hochschule Anhalt und der Fraunhofer-Gesellschaft.
Das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP wurde 2007 gegründet und wird von den Fraunhofer-Instituten für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS in Halle und für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg getragen. In den neun Jahren ihres Bestehens hat sich die Forschungseinrichtung als einer der wichtigsten Partner für die Photovoltaik-Industrie in Deutschland etabliert. Darüber hinaus beteiligt sich das Fraunhofer CSP an nationalen und internationalen Forschungs- und Entwicklungsprojekten.
»Ich gratuliere Jörg Bagdahn herzlich zur Wahl als Präsident der Hochschule Anhalt und bin sicher, dass er seine neuen Aufgaben mit genauso viel Engagement und Kompetenz angehen wird wie seine Tätigkeit am Fraunhofer CSP. Wir verlieren mit ihm eine unserer international profiliertesten Führungskräfte im Bereich der Photovoltaik und einen exzellenten Wissenschaftsmanager«, sagt Prof. Ralf B. Wehrspohn, Leiter des Fraunhofer IMWS.
Seine neue Position als Präsident der Hochschule Anhalt sei Beleg für die erfolgreiche Zusammenarbeit von Fraunhofer mit Fachhochschulen. Das Fraunhofer IMWS hat in den vergangenen Jahren mit der Hochschule Anhalt drei gemeinsame Professuren etabliert. Darüber hinaus kooperiert das Institut mit Fachhochschulen in Merseburg, Leipzig, Schmalkalden und Soest.
Im Rahmen des Fraunhofer-Kooperationsprogramms können Professoren benachbarter Fachhochschulen eine Gruppe zusätzlich zu ihrer Hochschulforschung am Fraunhofer-Institut aufbauen. Eine weitere Form der Zusammenarbeit mit FHs sind die Anwendungszentren. Darunter versteht man die Außenstelle eines Fraunhofer-Instituts am Standort einer Fachhochschule.
Bagdahn ist ein international renommierter Forscher im Bereich der Zuverlässigkeit von Solarzellen und Solarmodulen. Promoviert hatte der 45-jährige Ingenieur an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, danach forschte er an der Johns Hopkins University in Baltimore, bevor er 2003 seine Tätigkeit für die Fraunhofer-Gesellschaft begann. Bagdahn hat das von ihm neun Jahre lang geführte Fraunhofer-CSP in Halle aufgebaut und zudem das Spitzencluster Solar Valley Mitteldeutschland eingeworben und erfolgreich geleitet. An der Hochschule Anhalt hatte er seit Oktober 2009 die Professur für das Gebiet »Werkstoffe der Photovoltaik« im Fachbereich Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen inne.
Die Leitung des Fraunhofer CSP übernimmt kommissarisch Prof. Ralf B. Wehrspohn, Leiter des Mutterinstitutes Fraunhofer IMWS, bis zu einer Wiederbesetzung der Leitung als gemeinsame Berufung der Hochschule Anhalt und der Fraunhofer-Gesellschaft.
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