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Die Antragstellung für die zweite dreijährige Förderperiode (2020-2023) hat begonnen. Durch diese Förderung sollen, gesellschaftliche und (trans-)kulturelle Verflechtungen zwischen dem Moskauer Reich (bzw. Petersburger Imperium), Polen-Litauen, dem Osmanischen Reich sowie Persien von der frühen Neuzeit bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, unter dem Aspekt der durch Mobilität entstandenen ,,transomanische" Interaktionsfelder zwischen den verschiedenen Herrschaftsgebieten, untersuchen werden. Ziel ist es das Verständnis globalisierter europäischer bzw. asiatischer Geschichte im transkontinentalen Zusammenhang zu verändern. Anträge können in folgenden Bereichen erfolgen: 1. Mobilie Akteure, 2. Wissenszirkulation, 3. Handel und Waren. Zentraler Aspekt der zweiten Förderperiode ist es, bei den genannten Themen die Herausgestaltung, Reproduktion und Auflösung langfristiger, struktureller und infrastruktureller Formationen und konkreter Praktiken herauszuarbeiten.

Die Antragfrist für die zweite Förderperiode endet am 31.12.2019. Die Antragstellung erfolgt über das elan-Portal. Handelt es sich um einen ersten Antrag bei der DFG sollte man sich bis zum 17.12.2019 vor der Antragsstellung im elan-Portal registrieren. Ohne vorherige Registrierung ist eine Antragsstellung bis zum 31.12.2019 nicht möglich.
Weitere Informationen:
http://www.transottomanica.de/activities/calls/call-for-projects