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Simulation von interventionellen Strahlenanwendungen in virtueller Realität zur Optimierung des Strahlenschutzes von Personal und Patienten (3621S42350)

Aktualität:
bis 15.07.2021
Fördergeber:
Bundesamt für Strahlenschutz
Im Rahmen dieses Vorhabens ist ein Katheterlabor unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren - inklusive Patient und anderer potentieller Personen im Raum - in der VR-Umgebung zu entwickeln. Die Bewegung aller relevanten Personen und
Gerätekomponenten ist in der Umgebung zu ermöglichen. Sowohl die Nutzstrahlung als auch die Streustrahlung sind zu Lernzwecken zu simulieren mit der Möglichkeit, sie unabhängig voneinander darzustellen. Das Ziel ist, die Wirkung der eingesetzten Maßnahmen zu zeigen. Der Lerneffekt der VR-Übungen ist mit geeigneten Methoden zu erfassen und anhand von Lernkurven darzustellen und zu bewerten.

Das Forschungsvorhaben gliedert sich in drei Arbeitspakete (AP).
AP 1: Aufarbeitung des relevanten Standes von
Wissenschaft und Technik und Erarbeitung eines Konzepts
o Ermittlung des Sachstands
o Erarbeitung eines geeigneten Konzepts

AP 2: Entwicklung der ersten Version des Tools
o Wirkung von Schutzmitteln
o Schutzmaßnahmen während der Untersuchung

AP 3: Evaluierung der Software und Erstellung der
endgültigen Version
o Validierung der Software
o Erstellung und Validierung der endgültigen Version

Für die im Rahmen dieses Auftrags zu erbringenden Leistungen muss der Auftragnehmer Personal mit der für die Bearbeitung der Aufgabenstellung erforderlichen Erfahrung einsetzen. Die am Projekt Beteiligten sind mit Angaben zu ihren projektspezifischen Funktionen, Qualifikationen und Erfahrung (z. B. Publikationsliste, Beteiligung an vorangegangenen nationalen bzw. internationalen Forschungsprojekten) im Antrag zu benennen. Die Belange des Datenschutzes sind
zu gewährleisten.

Weitere Informationen:
http://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=378750