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Schwerpunktprogramm ,,Einfluss lokaler Transportprozesse auf chemische Reaktionen in Blasenströmungen" (SPP 1740)
Termin:
07.11.2016
Fördergeber:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Der Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat im März 2013 die Einrichtung des Schwerpunktprogramms ,,Einfluss lokaler Transportprozesse auf chemische Reaktionen in Blasenströmungen" (SPP 1740) beschlossen. Das Programm ist auf eine Laufzeit von sechs Jahren ausgerichtet. Mit der aktuellen Ausschreibung sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eingeladen, Anträge für die zweite dreijährige Förderperiode einzureichen.
In diesem Schwerpunktprogramm sollen experimentelle und numerische Methoden zur Aufklärung des Zusammenspiels zwischen Hydrodynamik und Reaktion in Blasenströmungen weiterentwickelt und genutzt werden. Hierbei kommt dem engen Zusammenspiel zwischen Chemie, Mathematik und Ingenieurwissenschaften eine besondere Bedeutung zu, weshalb als Leitmaßnahme in der ersten Förderperiode Versuche mit Modellcharakter entwickelt wurden, um die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu katalysieren (Mikroreaktoren für kinetische Untersuchungen bei definierter Vermischung, Taylor-Flow-Kapillaren für definierte Blasenströmungen mit Stoffübergang). Weiterhin stehen inzwischen drei Reaktionssysteme mit einstellbarer Kinetik zur Verfügung. Zudem sollen in der zweiten Förderperiode insbesondere parallele beziehungsweise konsekutive Reaktionen adressiert werden, um den Einfluss von Stoffübergang und Hydrodynamik auf die Ausbeute und Selektivität näher aufzuklären. Ausgeschlossen sind Grundlagenuntersuchungen ausschließlich zu Einphasenströmungen, Einzelblasen, Drei- und Mehrphasenströmungen und partikulären Strömungen. Außerdem sollten keine Anträge zu Gasphasenreaktionen, Phasenübergangsvorgängen (Kondensation/Verdampfung/Sieden), Zweiphasenströmungen in porösen Medien sowie die ausschließliche Neuentwicklung von Messtechniken oder numerischen Methoden eingereicht werden.
Vollständige Anträge für die zweite Förderphase sind bis zum 7. November 2016 (24 Uhr - Ausschlussfrist) elektronisch über das elan-Portal einzureichen.
Für inhaltliche Rückfragen steht Ihnen der Koordinator des Schwerpunktprogramms zur Verfügung:
Prof. Dr.-Ing. Michael Schlüter, Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Mehrphasenströmungen, Tel. +49 40 42878-3252, michael.schlueter@tuhh.de
Fragen zur Antragstellung beantworten Ihnen die DFG-Ansprechpersonen:
Dr.-Ing. Bernd Giernoth, Tel. +49 228 885-2284, bernd.giernoth@dfg.de
Anja Kleefuß, Tel. +49 228 885-2293, anja.kleefuss@dfg.de
Weitere Informationen:
http://dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/ausschreibungen/info_wissenschaft_16_48/index.html
In diesem Schwerpunktprogramm sollen experimentelle und numerische Methoden zur Aufklärung des Zusammenspiels zwischen Hydrodynamik und Reaktion in Blasenströmungen weiterentwickelt und genutzt werden. Hierbei kommt dem engen Zusammenspiel zwischen Chemie, Mathematik und Ingenieurwissenschaften eine besondere Bedeutung zu, weshalb als Leitmaßnahme in der ersten Förderperiode Versuche mit Modellcharakter entwickelt wurden, um die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu katalysieren (Mikroreaktoren für kinetische Untersuchungen bei definierter Vermischung, Taylor-Flow-Kapillaren für definierte Blasenströmungen mit Stoffübergang). Weiterhin stehen inzwischen drei Reaktionssysteme mit einstellbarer Kinetik zur Verfügung. Zudem sollen in der zweiten Förderperiode insbesondere parallele beziehungsweise konsekutive Reaktionen adressiert werden, um den Einfluss von Stoffübergang und Hydrodynamik auf die Ausbeute und Selektivität näher aufzuklären. Ausgeschlossen sind Grundlagenuntersuchungen ausschließlich zu Einphasenströmungen, Einzelblasen, Drei- und Mehrphasenströmungen und partikulären Strömungen. Außerdem sollten keine Anträge zu Gasphasenreaktionen, Phasenübergangsvorgängen (Kondensation/Verdampfung/Sieden), Zweiphasenströmungen in porösen Medien sowie die ausschließliche Neuentwicklung von Messtechniken oder numerischen Methoden eingereicht werden.
Vollständige Anträge für die zweite Förderphase sind bis zum 7. November 2016 (24 Uhr - Ausschlussfrist) elektronisch über das elan-Portal einzureichen.
Für inhaltliche Rückfragen steht Ihnen der Koordinator des Schwerpunktprogramms zur Verfügung:
Prof. Dr.-Ing. Michael Schlüter, Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Mehrphasenströmungen, Tel. +49 40 42878-3252, michael.schlueter@tuhh.de
Fragen zur Antragstellung beantworten Ihnen die DFG-Ansprechpersonen:
Dr.-Ing. Bernd Giernoth, Tel. +49 228 885-2284, bernd.giernoth@dfg.de
Anja Kleefuß, Tel. +49 228 885-2293, anja.kleefuss@dfg.de
Weitere Informationen:
http://dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/ausschreibungen/info_wissenschaft_16_48/index.html