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Partnerschaften in Wissenschaft, Forschung und Bildung mit Ländern Zentralasiens und des Südkaukasus
Termin:
29.02.2016
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Mit der Bekanntmachung sollen Forschungsarbeiten zum Themenkomplex der Versorgungssicherheit unter Berücksichtigung der lokalen oder regionalen Implementierung der Forschungsergebnisse im ländlichen und im urbanen Bereich gefördert werden. Hierbei stehen Untersuchungen von komplexen Wirkungszusammenhängen innerhalb dreier verschiedener, aber zugleich miteinander verwobener Forschungsbereiche im Vordergrund.
- Gesundheitsvorsorge: Reduktion von umweltbedingten Erkrankungen und Gefahren für die Gesundheit. Gefördert wird sowohl Forschung zur Reduktion von Infektionskrankheiten und zu vernachlässigten und/oder armutsassoziierten Krankheiten als auch zur Reduktion der Auswirkungen von Geohazards auf die Existenzgrundlage durch z. B. Verbesserung der Risikogovernance, des Monitoring sowie der Kontroll- und/oder Vorsorgesysteme oder des -Katastrophenmanagements. Übergreifend können hierbei auch Fragen zur Entwicklung der Zivilgesellschaft und zur Verbesserung der Lebensgrundlagen der Bevölkerung eine Rolle spielen.
- Ernährungssicherheit: Reduktion der Verwundbarkeit, Steigerung der Widerstandsfähigkeit und Förderung einer nachhaltigeren Bioökonomie. Gefördert wird Forschung entlang von Verwertungsketten zur Verbesserung von Produktions- und Erntemethoden in der Landwirtschaft, zur klima-, lage- und bodenangepassten Landwirtschaft sowie zur dürre- und versalzungsangepassten Landwirtschaft, zur Verbesserung der Lagerung, Verarbeitung, des Transports und der Verteilung von Nahrungsmittelerzeugnissen, zur Reduktion von Mangelernährung und zur Steigerung der Qualität von Nahrungsmitteln und Ernährung. Wasserversorgung: Forschung zum nachhaltigen Wassermanagement im ländlichen und urbanen Bereich unter Berücksichtigung der regionalen Auswirkungen des globalen Klimawandels. Gefördert wird Forschung zur angepassten und effizienten Wassernutzung, zur effektiveren Wasserversorgung der Landwirtschaft, der ländlichen Bevölkerung und der Stadtbevölkerung, zur Steigerung der Nachhaltigkeit im Ber! eich der Land- und Wassernutzungssysteme, zu den Interaktionen und Wechselwirkungen zwischen Wasser- und Landnutzung, zur Reduktion der Verwundbarkeit und zur Steigerung der Widerstandsfähigkeit der Bevölkerung gegenüber Wasserknappheit.
Um die Forschung entlang der Wirkungszusammenhänge sowie die anschließende Implementierung von Maßnahmen sicherzustellen und die Wertschöpfung durch Forschungsergebnisse in Zukunft zu gewährleisten, sollen sozioökonomische Forschungsaspekte integraler Bestandteil der Themen sein. Interdisziplinäre Forschungsansätze werden besonders berücksichtigt. Da Grundlagenforschung Voraussetzungen für wissensbasierte Problemlösungen schafft, ¬können auch Vorhaben gefördert werden, die durch die geeignete Verzahnung mit den oben genannten anwendungsorientierten Forschungsfeldern auch dem Kapazitätsausbau in der Grundlagenforschung in den Zielländern dienen. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Urbanisierung spielt die Betrachtung der skizzierten Fragestellungen zur Versorgungssicherheit in den Themenkomplexen Gesundheit, Nahrung und Wasser im Kontext der Stadtentwicklung eine besondere Rolle.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF derzeit folgenden Projektträger (PT) beauftragt:
DLR Projektträger
Europäische und internationale Zusammenarbeit
Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Internet: http://www.internationales-buero.de
Fachlicher Ansprechpartner beim DLR-Projektträger für die Region Zentralasien:
Dr. Hendrik Meurs, E-Mail: Hendrik.Meurs@dlr.de, Telefon: +49 2 28/38 21-19 44
Fachlicher Ansprechpartner beim DLR-Projektträger für die Region Südkaukasus:
Dr. Thomas Reineke, E-Mail: Thomas.Reineke@dlr.de, Telefon: +49 2 28/38 21-14 48
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung.php?B=1095
- Gesundheitsvorsorge: Reduktion von umweltbedingten Erkrankungen und Gefahren für die Gesundheit. Gefördert wird sowohl Forschung zur Reduktion von Infektionskrankheiten und zu vernachlässigten und/oder armutsassoziierten Krankheiten als auch zur Reduktion der Auswirkungen von Geohazards auf die Existenzgrundlage durch z. B. Verbesserung der Risikogovernance, des Monitoring sowie der Kontroll- und/oder Vorsorgesysteme oder des -Katastrophenmanagements. Übergreifend können hierbei auch Fragen zur Entwicklung der Zivilgesellschaft und zur Verbesserung der Lebensgrundlagen der Bevölkerung eine Rolle spielen.
- Ernährungssicherheit: Reduktion der Verwundbarkeit, Steigerung der Widerstandsfähigkeit und Förderung einer nachhaltigeren Bioökonomie. Gefördert wird Forschung entlang von Verwertungsketten zur Verbesserung von Produktions- und Erntemethoden in der Landwirtschaft, zur klima-, lage- und bodenangepassten Landwirtschaft sowie zur dürre- und versalzungsangepassten Landwirtschaft, zur Verbesserung der Lagerung, Verarbeitung, des Transports und der Verteilung von Nahrungsmittelerzeugnissen, zur Reduktion von Mangelernährung und zur Steigerung der Qualität von Nahrungsmitteln und Ernährung. Wasserversorgung: Forschung zum nachhaltigen Wassermanagement im ländlichen und urbanen Bereich unter Berücksichtigung der regionalen Auswirkungen des globalen Klimawandels. Gefördert wird Forschung zur angepassten und effizienten Wassernutzung, zur effektiveren Wasserversorgung der Landwirtschaft, der ländlichen Bevölkerung und der Stadtbevölkerung, zur Steigerung der Nachhaltigkeit im Ber! eich der Land- und Wassernutzungssysteme, zu den Interaktionen und Wechselwirkungen zwischen Wasser- und Landnutzung, zur Reduktion der Verwundbarkeit und zur Steigerung der Widerstandsfähigkeit der Bevölkerung gegenüber Wasserknappheit.
Um die Forschung entlang der Wirkungszusammenhänge sowie die anschließende Implementierung von Maßnahmen sicherzustellen und die Wertschöpfung durch Forschungsergebnisse in Zukunft zu gewährleisten, sollen sozioökonomische Forschungsaspekte integraler Bestandteil der Themen sein. Interdisziplinäre Forschungsansätze werden besonders berücksichtigt. Da Grundlagenforschung Voraussetzungen für wissensbasierte Problemlösungen schafft, ¬können auch Vorhaben gefördert werden, die durch die geeignete Verzahnung mit den oben genannten anwendungsorientierten Forschungsfeldern auch dem Kapazitätsausbau in der Grundlagenforschung in den Zielländern dienen. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Urbanisierung spielt die Betrachtung der skizzierten Fragestellungen zur Versorgungssicherheit in den Themenkomplexen Gesundheit, Nahrung und Wasser im Kontext der Stadtentwicklung eine besondere Rolle.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF derzeit folgenden Projektträger (PT) beauftragt:
DLR Projektträger
Europäische und internationale Zusammenarbeit
Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Internet: http://www.internationales-buero.de
Fachlicher Ansprechpartner beim DLR-Projektträger für die Region Zentralasien:
Dr. Hendrik Meurs, E-Mail: Hendrik.Meurs@dlr.de, Telefon: +49 2 28/38 21-19 44
Fachlicher Ansprechpartner beim DLR-Projektträger für die Region Südkaukasus:
Dr. Thomas Reineke, E-Mail: Thomas.Reineke@dlr.de, Telefon: +49 2 28/38 21-14 48
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung.php?B=1095