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Nachhaltige Pharmazie geht in die dritte Runde
Termin:
05.01.2015
Fördergeber:
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Seit Mitte der 1980er-Jahre werden vermehrt Arzneimittel in der Umwelt nachgewiesen. Vor diesem Hintergrund hat sich die DBU 2012 entschlossen, dieses Umweltproblem mit einer Förderinitiative »Nachhaltige Pharmazie« anzugehen. Ziel der Initiative ist
o die Vermeidung und Verminderung von Arzneimittelrückständen in der Umwelt sowie
o die ressourcenschonende und emissionsarme Herstellung von Arzneimitteln (so weit wie möglich tierversuchsfrei).
In der dritten, vor kurzem gestarteten Ausschreibungsrunde werden vorrangig Projekte gefördert, die sich durch die sechs folgenden Merkmale auszeichnen:
1. Verlustminderung pharmakologisch aktiver Substanzen, z. B. durch Änderung der Formulierung, Applikations- oder Darreichungsform (Galenik),
2. Verbesserung der Bioverfügbarkeit und Minderung der Wirkstoffausscheidung, z. B. durch Mikronisierung,
3. Entwicklung von Arzneimitteln mit leichterer biologischer Abbaubarkeit,
4. Weiterbehandlung der Gülle als Tierarzneimittel- und Schadstoffsenke,
5. Prozessoptimierung mit dem Ziel der Ressourcenschonung und Energieeffizienz sowie prozessanalytische Technologien zur Vermeidung von Abfall und Fehlchargen,
6. Entwicklung neuer umweltfreundlicher Synthese- und Aufreinigungsverfahren mittels Methoden der Green Chemistry und industriellen Biotechnologie.
Einreichungsfrist für Skizzen ist der 5. Januar 2015
Weitere Informationen:
https://www.dbu.de/708ibook74441_35690_705.html
https://www.dbu.de/2031.html
o die Vermeidung und Verminderung von Arzneimittelrückständen in der Umwelt sowie
o die ressourcenschonende und emissionsarme Herstellung von Arzneimitteln (so weit wie möglich tierversuchsfrei).
In der dritten, vor kurzem gestarteten Ausschreibungsrunde werden vorrangig Projekte gefördert, die sich durch die sechs folgenden Merkmale auszeichnen:
1. Verlustminderung pharmakologisch aktiver Substanzen, z. B. durch Änderung der Formulierung, Applikations- oder Darreichungsform (Galenik),
2. Verbesserung der Bioverfügbarkeit und Minderung der Wirkstoffausscheidung, z. B. durch Mikronisierung,
3. Entwicklung von Arzneimitteln mit leichterer biologischer Abbaubarkeit,
4. Weiterbehandlung der Gülle als Tierarzneimittel- und Schadstoffsenke,
5. Prozessoptimierung mit dem Ziel der Ressourcenschonung und Energieeffizienz sowie prozessanalytische Technologien zur Vermeidung von Abfall und Fehlchargen,
6. Entwicklung neuer umweltfreundlicher Synthese- und Aufreinigungsverfahren mittels Methoden der Green Chemistry und industriellen Biotechnologie.
Einreichungsfrist für Skizzen ist der 5. Januar 2015
Weitere Informationen:
https://www.dbu.de/708ibook74441_35690_705.html
https://www.dbu.de/2031.html