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Methoden und Werkzeuge für Aggregation und Disaggregation von Prozessen im Internet der Dinge - Konstruktionsprinzipien und Laufzeitmethodik für offene, autonome, emergente und dynamisch veränderliche IT-Systeme
Termin:
30.11.2017
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Ziele der vorliegenden Fördermaßnahme sind die verstärkte Anwendung bionischer Prinzipen und Organic Computing sowie weiterer Methoden der Selbstorganisation in der Systementwicklung sowie die Etablierung von Betrachtungsweisen von Nebenläufigen (parallelen) Systemen in ihrer praktischen Anwendung im Gegensatz zu sequentiellen Betrachtungsweisen. Es sind innovative Modellierungsansätze erforderlich, welche die klassische Systemmodellierung um Aspekte der Wirkkettenanalyse über Systemgrenzen und der Verifikation und Zertifizierung zur Laufzeit erweitern oder diese gegebenenfalls ersetzen.
Die Umsetzung sollte auf allen in Frage kommenden Plattformen möglich sein, insbesondere jedoch auch für Eingebettete und Cyber-physische Systeme sowie in Architekturen des IoT und deren Heterogenität adressieren.
Themengebiete:
o Entwicklung von Konstruktionsprinzipien und Laufzeitumgebungen offener, emergenter Systeme (z. B. IoT) mittels Bionik und Organic Computing oder adäquaten anderen Methoden zu deren Aggregation;
o Einhegung unsicherer Systeme, Security/Safety in offenen Systemen durch Emergenz;
o Evolutionäres Systems Engineering und Autocompletion Software einschließlich entsprechender Werkzeugentwicklung;
o Selbstorganisation von dezentralen, autonomen Komponenten einschließlich neuer Methoden zur Verifikation/Validierung;
o Co-Design von Hardware und Laufzeitumgebungen für dezentrale, autonome Komponenten;
o Modellierung nichtfunktionaler Anforderungen und Eigenschaften;
o Zertifizierung von Self-X-Systemen und Verifikation zur Laufzeit;
o Verhalten emergenter Systeme;
o Nutzung von Vertrauensnetzen zur Validierung von Systemen;
o DevOps-Ansätze für emergente und dynamische Systeme.
Die Projekte sollen prototypische Lösungen mit hinreichend stabilem Charakter für einen industriell relevanten Einsatz realisieren und dies in einem entsprechenden Anwendungsszenario nachweisen. Für die Software-Werkzeuge wird eine Produktionsreife erwartet, die den notwendigen Qualitätsmaßstäben zum effektiven Einsatz in den Zielumgebungen gerecht wird bzw. möglichst nahe kommt.
Antragsberechtigt sind Verbünde von Hochschulen und/oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen mit Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF derzeit beauftragt:
DLR Projektträger, Softwaresysteme und Wissenstechnologien (PT-SW) - Berlin
Ansprechpartner:
Dr. Torsten Aßelmeyer-Maluga, Telefon: 0 30-6 70 55-7 25, E-Mail: torsten.asselmeyer-maluga@dlr.de
Internet: www.pt-sw.de/de/resilienz-laufzeitmethodik.php
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1383.html
Die Umsetzung sollte auf allen in Frage kommenden Plattformen möglich sein, insbesondere jedoch auch für Eingebettete und Cyber-physische Systeme sowie in Architekturen des IoT und deren Heterogenität adressieren.
Themengebiete:
o Entwicklung von Konstruktionsprinzipien und Laufzeitumgebungen offener, emergenter Systeme (z. B. IoT) mittels Bionik und Organic Computing oder adäquaten anderen Methoden zu deren Aggregation;
o Einhegung unsicherer Systeme, Security/Safety in offenen Systemen durch Emergenz;
o Evolutionäres Systems Engineering und Autocompletion Software einschließlich entsprechender Werkzeugentwicklung;
o Selbstorganisation von dezentralen, autonomen Komponenten einschließlich neuer Methoden zur Verifikation/Validierung;
o Co-Design von Hardware und Laufzeitumgebungen für dezentrale, autonome Komponenten;
o Modellierung nichtfunktionaler Anforderungen und Eigenschaften;
o Zertifizierung von Self-X-Systemen und Verifikation zur Laufzeit;
o Verhalten emergenter Systeme;
o Nutzung von Vertrauensnetzen zur Validierung von Systemen;
o DevOps-Ansätze für emergente und dynamische Systeme.
Die Projekte sollen prototypische Lösungen mit hinreichend stabilem Charakter für einen industriell relevanten Einsatz realisieren und dies in einem entsprechenden Anwendungsszenario nachweisen. Für die Software-Werkzeuge wird eine Produktionsreife erwartet, die den notwendigen Qualitätsmaßstäben zum effektiven Einsatz in den Zielumgebungen gerecht wird bzw. möglichst nahe kommt.
Antragsberechtigt sind Verbünde von Hochschulen und/oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen mit Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF derzeit beauftragt:
DLR Projektträger, Softwaresysteme und Wissenstechnologien (PT-SW) - Berlin
Ansprechpartner:
Dr. Torsten Aßelmeyer-Maluga, Telefon: 0 30-6 70 55-7 25, E-Mail: torsten.asselmeyer-maluga@dlr.de
Internet: www.pt-sw.de/de/resilienz-laufzeitmethodik.php
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1383.html