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Internationale Klausurwochen auf dem Gebiet der ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekte der modernen Lebenswissenschaften.
Termin:
05.12.1017
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Die Förderung internationaler Klausurwochen soll talentierten, jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit bieten, sich international und interdisziplinär zu vernetzen, und sich weiter zu qualifizieren. Die Fördermaßnahme ist Teil des BMBF-Förderschwerpunkts "Ethische, rechtliche und soziale Aspekte der modernen Lebenswissenschaften
Gefördert wird die Organisation, Durchführung und Nachbereitung von etwa fünftägigen, internationalen und inter¬disziplinären Klausurwochen zu ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekten der modernen Lebenswissenschaften.
Ziel einer Klausurwoche soll der wissenschaftlich fundierte Vergleich unterschiedlicher, länderspezifischer Positionen zu einer definierten Fragestellung sein. Auch die soziokulturellen, religiösen oder politischen Hintergründe, die zu den jeweiligen Positionen führen, sollen betrachtet werden. Die gewählte Fragestellung muss klar umrissen, in sich geschlossen und für den internationalen, interdisziplinären Diskurs geeignet sein. Geschlechtsspezifische Aspekte sollen bei den Vorhaben nach Möglichkeit in angemessener Weise berücksichtigt werden.
Die deutsche Situation zur gewählten Fragestellung soll in der Regel mit der Situation eines oder mehrerer weiterer europäischer Staaten verglichen werden. Bei besonderer Relevanz für die gewählte Fragestellung kann auch ein Staat außerhalb der EU für den Vergleich gewählt werden.
Prinzipiell können Projekte zu aktuellen, gesellschaftspolitisch relevanten Themen aus dem gesamten Spektrum der ELSA der modernen Lebenswissenschaften gefördert werden. Beispiele für aus Sicht des Förderers relevante Themenfelder sind u. a. Big Data/Gesundheitsdaten/eHealth, Personalisierte Medizin, Genomforschung/Stammzellforschung/Embryonenforschung, Reproduktionsmedizin, Lebensende, Public Health, Biosicherheit/Dual Use und Tierschutz/Tierversuche.
Als Ergebnis einer Klausurwoche sollten auf der Basis der durchgeführten Vergleiche länderübergreifende Handlungsoptionen bzw. Empfehlungen zum Umgang mit der gewählten Fragestellung formuliert werden.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF derzeit folgenden Projektträger (PT) beauftragt:
DLR Projektträger
- Bereich Gesundheit -
Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Ansprechpersonen sind:
Dr. Dian Michel (Telefon: 0 30/6 70 55-79 36, E-Mail: Dian.Michel@dlr.de) und
Dr. Marina Schindel (Telefon: 02 28/38 21-17 76, E-Mail: Marina.Schindel@dlr.de)
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1428.html
Gefördert wird die Organisation, Durchführung und Nachbereitung von etwa fünftägigen, internationalen und inter¬disziplinären Klausurwochen zu ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekten der modernen Lebenswissenschaften.
Ziel einer Klausurwoche soll der wissenschaftlich fundierte Vergleich unterschiedlicher, länderspezifischer Positionen zu einer definierten Fragestellung sein. Auch die soziokulturellen, religiösen oder politischen Hintergründe, die zu den jeweiligen Positionen führen, sollen betrachtet werden. Die gewählte Fragestellung muss klar umrissen, in sich geschlossen und für den internationalen, interdisziplinären Diskurs geeignet sein. Geschlechtsspezifische Aspekte sollen bei den Vorhaben nach Möglichkeit in angemessener Weise berücksichtigt werden.
Die deutsche Situation zur gewählten Fragestellung soll in der Regel mit der Situation eines oder mehrerer weiterer europäischer Staaten verglichen werden. Bei besonderer Relevanz für die gewählte Fragestellung kann auch ein Staat außerhalb der EU für den Vergleich gewählt werden.
Prinzipiell können Projekte zu aktuellen, gesellschaftspolitisch relevanten Themen aus dem gesamten Spektrum der ELSA der modernen Lebenswissenschaften gefördert werden. Beispiele für aus Sicht des Förderers relevante Themenfelder sind u. a. Big Data/Gesundheitsdaten/eHealth, Personalisierte Medizin, Genomforschung/Stammzellforschung/Embryonenforschung, Reproduktionsmedizin, Lebensende, Public Health, Biosicherheit/Dual Use und Tierschutz/Tierversuche.
Als Ergebnis einer Klausurwoche sollten auf der Basis der durchgeführten Vergleiche länderübergreifende Handlungsoptionen bzw. Empfehlungen zum Umgang mit der gewählten Fragestellung formuliert werden.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF derzeit folgenden Projektträger (PT) beauftragt:
DLR Projektträger
- Bereich Gesundheit -
Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Ansprechpersonen sind:
Dr. Dian Michel (Telefon: 0 30/6 70 55-79 36, E-Mail: Dian.Michel@dlr.de) und
Dr. Marina Schindel (Telefon: 02 28/38 21-17 76, E-Mail: Marina.Schindel@dlr.de)
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1428.html