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Interdisziplinäre Summer Schools in der Systemmedizin

Termin:
03.03.2015
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Das BMBF beabsichtigt Interdisziplinäre Summer Schools in der Systemmedizin zu fördern. Summer Schools sind hier definiert als mehrtägige Workshops, die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine konzentrierte, intensive Weiterbildung im Bereich der Systemmedizin ermöglichen. Forschende verschiedener Fachdisziplinen ­können während oder nach ihrer naturwissenschaftlichen Promotion bzw. während oder nach ihrer Facharztausbildung an den Summer Schools teilnehmen. Durch die Summer Schools soll eine Annäherung zwischen den verschiedenen Fachdisziplinen gefördert und eine zusätzliche Qualifizierung der Teilnehmenden für wissenschaftliches Arbeiten im Bereich der Systemmedizin erreicht werden.

Ein zentrales Ziel des Forschungs- und Förderkonzepts e:Med ist es, herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Medizin, Biologie, Informatik und Mathematik in das Feld der Systemmedizin einzubinden.
Summer Schools können in Kooperation mit ausländischen, bevorzugt europäischen Einrichtungen ausgetragen ­werden. Dabei ist es möglich, einen Teil der Veranstaltung an einer ausländischen Einrichtung durchzuführen.

Gefördert wird die Organisation, die Durchführung und die Nachbereitung von mehrtägigen (in der Regel drei- bis fünftägigen) interdisziplinären Summer Schools in der Systemmedizin.

Die die Summer Schools ausrichtenden Einrichtungen müssen: Aktivitäten in der systemmedizinischen Forschung und entsprechende wissenschaftliche Erfolge nachweisen Erfahrungen in der Organisation und Durchführung von Workshops haben eine fachlich qualifizierte promovierte Person für die Organisation und Administrierung der Summer School bereitstellen.

Kontakt:
Projektträger im DLR Gesundheitsforschung Heinrich-Konen-Straße 1
53227 Bonn
Telefon: 0228 3821-1210
Ansprechpartner sind: Dr. Axel Aretz (Telefon: 0228 3821-1151), Dr. Cosima Pfenninger (Telefon: 0228 3821-1869).

Weitere Informationen:
http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/5219.php