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Deutsch-Polnische Kooperation zum Technologietransfer in der Digitalen Wirtschaft (DPT) - Thema Digitalisierung in der Gesundheitswirtschaft
Termin:
19.04.2018
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Telemedizin und Telediagnostik, Digitale Diagnoseunterstützung, Smart Surgery). "2+2"-Projekte
Durch die Förderung gemeinsamer FuE2-Projekte soll das in beiden Ländern vorhandene Potenzial für die WTZ sowie der Umsetzung der Ergebnisse gemeinsam mit Unternehmen der Wirtschaft genutzt werden. Mit der Förderung deutsch-polnischer Partnerschaften auf dem Gebiet der "Digitalen Wirtschaft" sollen neue Impulse gesetzt werden, die zur Intensivierung und Verstetigung der Beziehungen zwischen den Partnerinnen/Partnern beitragen. Forschungskapazitäten sowie deren Spezialisierungen sowie die Kooperation mit Unternehmen der Wirtschaft sollen gestärkt werden.
In den bilateralen Vorhaben soll insbesondere die Zusammenarbeit von deutschen und polnischen Einrichtungen aus Wissenschaft und Wirtschaft in "2+2"-Projekten vertieft werden. Unter "2+2"-Projekten werden FuE-Projekte mit Beteiligung mindestens einer deutschen und einer ausländischen (hier: polnischen) Forschungseinrichtung und mindestens einem deutschen und einem ausländischen (hier: polnischen) Unternehmen verstanden.
Der private Sektor soll dadurch auch ermutigt werden, stärker in FuE-Aktivitäten zu investieren. Die Fördermaßnahme liefert damit auch einen Beitrag zu den Förderinitiativen "KMU-innovativ" und "KMU-International" des BMBF.
Von besonderer Bedeutung für die nachhaltige Wirksamkeit der Vorhaben ist die Stärkung des Technologietransfers zur Verwertung der erzielten Forschungsleistungen, insbesondere bei Start-up-Firmen sowie KMU.
Es werden Verbundprojekte gefördert, die entsprechend des oben beschriebenen Zuwendungszwecks in internationaler Zusammenarbeit mit Partnern aus Polen einen oder mehrere der nachfolgenden Schwerpunktthemen aus dem Bereich "Digitalisierung der Wirtschaft"bearbeiten.
Digitalisierung in der Gesundheitswirtschaft:
Telemedizin und Telediagnostik:
Der demografische Wandel, der sich abzeichnende Fachkräftemangel und die medizinische Versorgung in ländlichen Regionen stellen die Gesundheitssysteme der Industrieländer vor veränderte Anforderungen. Gleichzeitig beeinflusst die fortschreitende Digitalisierung das gesellschaftliche Leben in allen Bereichen und ermöglicht eine effizientere Gesundheitsversorgung für eine Vielzahl von Anwendungsbereichen. Die Telemedizin kann dabei auch zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung durch Bereitstellung lebenswichtiger Informationen - gegebenenfalls auch zwischen den Ländern - unter Einsatz elektronischer Gesundheitsdienste, beitragen.
Digitale Diagnoseunterstützung:
Durch die rasante Entwicklung der bildgebenden Verfahren ist die Anzahl der medizinischen Bilddaten konstant angestiegen. Dies hat einen enormen Mehraufwand für den Radiologen und Kliniker zur Folge. Methoden der künstlichen Intelligenz (z. B. im Bereich der Deep Learning Algorithmen) können die medizinische Bildanalyse automa¬tisieren und zu schnelleren, präziseren Diagnosen und einer effektiveren Verlaufskontrolle beitragen.
Smart Surgery:
Die Verbesserung der Chirurgie durch digitale Methoden hat in den vergangen Jahren in vielen Bereichen stark zugenommen. Navigationssysteme und Roboter haben in den Operationssaal Einzug gehalten. Intelligente chirurgische Instrumente, eine Vielzahl von Daten, sowohl prä- als auch intraoperative, neue Visualisierungsmethoden und intraoperative Gewebedifferenzierung können zu einer sicheren, schonenderen und erfolgreicheren Operation beitragen.
Die Vorhaben sollen eine hohe Praxisrelevanz aufweisen und Strategien zur Implementierung der Forschungsergebnisse in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft aufzeigen.
Die Zuwendungen können im Wege der Projektförderung und in der Regel mit maximal 300 000 Euro sowie für die in der Regel maximale Dauer von 36 Monaten gewährt werden.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF folgende Projektträger beauftragt:
Fachliche Beratung zu den oben genannten Themenfeldern:
Sebastian Eulenstein
Fachliche Forschungsförderung - Gesundheitswirtschaft
Projektträger des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
VDI Technologiezentrum GmbH
Bertolt-Brecht-Platz 3, 10117 Berlin
Telefon: +49 30/2 75 95 06-43, E-Mail: eulenstein@vdi.de, www.vditz.de
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1564.html
Durch die Förderung gemeinsamer FuE2-Projekte soll das in beiden Ländern vorhandene Potenzial für die WTZ sowie der Umsetzung der Ergebnisse gemeinsam mit Unternehmen der Wirtschaft genutzt werden. Mit der Förderung deutsch-polnischer Partnerschaften auf dem Gebiet der "Digitalen Wirtschaft" sollen neue Impulse gesetzt werden, die zur Intensivierung und Verstetigung der Beziehungen zwischen den Partnerinnen/Partnern beitragen. Forschungskapazitäten sowie deren Spezialisierungen sowie die Kooperation mit Unternehmen der Wirtschaft sollen gestärkt werden.
In den bilateralen Vorhaben soll insbesondere die Zusammenarbeit von deutschen und polnischen Einrichtungen aus Wissenschaft und Wirtschaft in "2+2"-Projekten vertieft werden. Unter "2+2"-Projekten werden FuE-Projekte mit Beteiligung mindestens einer deutschen und einer ausländischen (hier: polnischen) Forschungseinrichtung und mindestens einem deutschen und einem ausländischen (hier: polnischen) Unternehmen verstanden.
Der private Sektor soll dadurch auch ermutigt werden, stärker in FuE-Aktivitäten zu investieren. Die Fördermaßnahme liefert damit auch einen Beitrag zu den Förderinitiativen "KMU-innovativ" und "KMU-International" des BMBF.
Von besonderer Bedeutung für die nachhaltige Wirksamkeit der Vorhaben ist die Stärkung des Technologietransfers zur Verwertung der erzielten Forschungsleistungen, insbesondere bei Start-up-Firmen sowie KMU.
Es werden Verbundprojekte gefördert, die entsprechend des oben beschriebenen Zuwendungszwecks in internationaler Zusammenarbeit mit Partnern aus Polen einen oder mehrere der nachfolgenden Schwerpunktthemen aus dem Bereich "Digitalisierung der Wirtschaft"bearbeiten.
Digitalisierung in der Gesundheitswirtschaft:
Telemedizin und Telediagnostik:
Der demografische Wandel, der sich abzeichnende Fachkräftemangel und die medizinische Versorgung in ländlichen Regionen stellen die Gesundheitssysteme der Industrieländer vor veränderte Anforderungen. Gleichzeitig beeinflusst die fortschreitende Digitalisierung das gesellschaftliche Leben in allen Bereichen und ermöglicht eine effizientere Gesundheitsversorgung für eine Vielzahl von Anwendungsbereichen. Die Telemedizin kann dabei auch zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung durch Bereitstellung lebenswichtiger Informationen - gegebenenfalls auch zwischen den Ländern - unter Einsatz elektronischer Gesundheitsdienste, beitragen.
Digitale Diagnoseunterstützung:
Durch die rasante Entwicklung der bildgebenden Verfahren ist die Anzahl der medizinischen Bilddaten konstant angestiegen. Dies hat einen enormen Mehraufwand für den Radiologen und Kliniker zur Folge. Methoden der künstlichen Intelligenz (z. B. im Bereich der Deep Learning Algorithmen) können die medizinische Bildanalyse automa¬tisieren und zu schnelleren, präziseren Diagnosen und einer effektiveren Verlaufskontrolle beitragen.
Smart Surgery:
Die Verbesserung der Chirurgie durch digitale Methoden hat in den vergangen Jahren in vielen Bereichen stark zugenommen. Navigationssysteme und Roboter haben in den Operationssaal Einzug gehalten. Intelligente chirurgische Instrumente, eine Vielzahl von Daten, sowohl prä- als auch intraoperative, neue Visualisierungsmethoden und intraoperative Gewebedifferenzierung können zu einer sicheren, schonenderen und erfolgreicheren Operation beitragen.
Die Vorhaben sollen eine hohe Praxisrelevanz aufweisen und Strategien zur Implementierung der Forschungsergebnisse in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft aufzeigen.
Die Zuwendungen können im Wege der Projektförderung und in der Regel mit maximal 300 000 Euro sowie für die in der Regel maximale Dauer von 36 Monaten gewährt werden.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF folgende Projektträger beauftragt:
Fachliche Beratung zu den oben genannten Themenfeldern:
Sebastian Eulenstein
Fachliche Forschungsförderung - Gesundheitswirtschaft
Projektträger des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
VDI Technologiezentrum GmbH
Bertolt-Brecht-Platz 3, 10117 Berlin
Telefon: +49 30/2 75 95 06-43, E-Mail: eulenstein@vdi.de, www.vditz.de
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1564.html