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Ausschreibung Mixed Methods in den Geisteswissenschaften?

Termin:
18.02.2016
Fördergeber:
Volkswagen Stiftung
Wie können Verfahren der Digital Humanities mit historisch-hermeneutischen Ansätzen in den Geistes- und Kulturwissenschaften kombiniert werden?
Den Geistes- und Kulturwissenschaften stehen heute bislang unvorstellbar große Datenmengen aus sehr oft heterogenen Datenquellen in der Forschung zur Verfügung, die den Einsatz neuer computergestützter Methoden des Erkenntniserwerbs ermöglichen bzw. geradezu erfordern. Wie diese neuen Verfahren der Digital Humanities mit den bisherigen, im weitesten Sinne "qualitativ-hermeneutischen" Ansätzen kombiniert werden können und welcher "Mehrwert" sich daraus ergeben kann, ist Gegenstand dieses Förderangebots.

Es werden zwei Förderlinien angeboten: In der ersten Förderlinie können Mittel für kooperativ durchgeführte "Hybrid-Projekte", in der zweiten Förderlinie Workshops und kleinere Sommerschulen beantragt werden. Angesprochen sind WissenschaftlerInnen aller historisch-hermeneutischen Disziplinen (z. B. Philologien, Geschichte, Philosophie, Rechtsgeschichte und -vergleich, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft) in Kooperation "auf Augenhöhe" mit ihren PartnerInnen in den Digital Humanities bzw. der Informatik.

Stichtag Förderlinie 1: kooperative "Hybrid-Projekte" - 18. Februar 2016
Stichtag für Förderlinie 2: Workshops und kleinere Sommerschulen - jederzeit

Weitere Informationen:
https://www.volkswagenstiftung.de/foerderung/herausforderung/ausschreibung-mixed-methods-in-den-geisteswissenschaften.html