« Fördergeber: Behörden
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Dabei hat neben der Abwehr von unmittelbaren Gefahren die Vorsorge zum Schutz der Bevölkerung, der Beschäftigten in der Arbeitswelt sowie der Patientinnen und Patienten in der Medizin eine entscheidende Bedeutung.
Aufgaben:
- Strahlenschutz
- kerntechnische Sicherheit,
- Transport und Aufbewahrung von Kernbrennstoffen sowie
- Endlagerung radioaktiver Abfälle
Fachbereiche:
- Fachbereich Sicherheit nuklearer Entsorgung (SE)
- Fachbereich Strahlenschutz und Gesundheit (SG)
- Fachbereich Sicherheit in der Kerntechnik (SK)
- Fachbereich Strahlenschutz und Umwelt (SW)
Forschungstätigkeit am BfS
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) erfüllt Aufgaben, die ihm überwiegend durch Gesetz und Verordnung zugewiesen sind und deren Erfüllung sich grundsätzlich am Stand von Wissenschaft und Technik orientiert. Aus diesem Grund heißt es im Errichtungsgesetz des BfS, dass das BfS zur Erfüllung seiner Aufgaben Forschung betreibt.
Diese Forschung ist allein an der Aufgabenerfüllung orientiert und hat insoweit eine "dienende Funktion". Sie unterscheidet sich damit z.B. von der Hochschulforschung, die auf den Erkenntnisgewinn an sich gerichtet ist.
Ausgehend von der Finanzierung lässt sich die Forschung im BfS in die Kategorien "Ressortforschung" und "Drittmittelforschung" einteilen. In diesen Fällen schreibt das BfS die Forschungsvorhaben aus, begleitet sie fachlich, wertet die Arbeitsergebnisse und veröffentlicht diese. Die so genannte "Eigenforschung" ist im BfS auf begründete Sondersachverhalte beschränkt und damit die Ausnahme.
Ausschreibungen aus dem Mailinformationsdienst
- Metaanalyse von Studien zum Zusammenhang zwischen der Exposition gegenüber extrem niederfrequentierten Magnetfeldern und amyotropher Lateralsklerose (ALS)
- Entwicklung eines Konzepts zur Darstellung der Abhängigkeit der Endgerät-Sendeleistung
- G5: Risikowahrnehmung der Bevölkerung und Möglichkeiten dialogorientierter Wissenschaftskommunikation
- Zellkulturstudie zur Wirkung von Magnetfeldern auf die Entwicklung der Alzheimer-Erkrankung (3621SNA402)
- Entwicklung einer App für Mobiltelefone (Smartphones) zur Dosisrekonstruktion und Information der Bevölkerung und der Einsatzkräfte bei einem nuklearen Notfall (3621S62510)
- Mikroskalige Modellierung von UV-Belastungen und gefühlter Temperatur in urbanen Umgebungen für verschiedene Bevölkerungsgruppen zur Hautkrebsprävention (3621S72430)
- Validierung genetischer Loci, die das Lungenkrebsrisiko in Abhängigkeit von der Radonexposition beeinflussen - genetische Typisierung (3621S32220)
- Simulation von interventionellen Strahlenanwendungen in virtueller Realität zur Optimierung des Strahlenschutzes von Personal und Patienten (3621S42350)
- Kreis zur Optimierung z.B. des radiolog. Lagebildes in Hinblick auf die Kombination von interdisziplinären Lageinformationen (3620S62599)
- Auswirkungen langfristiger Exposition mit Licht aus künstlichen Strahlungsquellen auf Retina und Retinales Pigmentepithel: Literatur- und Machbarkeitsstudie (3621S72420)
- Charakterisierung von Radionuklidgeneratoren: Entscheidungshilfe für den Einsatzfall (3621R01610)
- Ermittlung von SAF-Werten mit Referenz-Voxel- Phantomen zur Abschätzung der internen Dosis für Unterstrukturen von Organen und Geweben (3621S42230)