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Virtuelles Screening nach neuen Hemmstoffen für Histonacetylasen (HAT) und -desacetylasen (HDAC)
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Tino Heimburg
Finanzierung:
Haushalt;

Histondesacetylasen (HDAC) und -acetylasen (HAT) sind an der Steuerung von Replikation und Transkription von DNA beteiligt. Die Histondeacetylase HDAC1 (Klasse 1) ist eine zinkabhängige Amidohydrolase, die im Zusammenspiel mit der entsprechenden Histonacetylase (Esa1) die Übertragung bzw. Abspaltung eines Acetylrests auf ein Lysin, am N-Terminus eines Histons, katalysiert. Durch die Hemmung der Histondeacetylase kommt es zu einer Hyperacetylierung der Histone und führt in der Regel zu einer Genaktivierung, die dann Differenzierung oder Apoptose von Zellen bewirken kann. Ein mögliches Einsatzgebiet für Inhibitoren der HDAC1 ist die Tumortherapie. Auf der Basis eines 3D-Homologie-Modells der Histondeacetylase HDAC1 soll das Bindungsverhalten von HDAC Liganden untersucht werden. Desweiteren werden virtuelle Screeningverfahren eingesetzt um für HDAC1 und HAT neue Leitstrukturen zu finden.
Anmerkungen
Schlagworte:
Docking, Histonacetylasen, Molecular Modelling, Virtuelles Screening
Docking, Histonacetylasen, Molecular Modelling, Virtuelles Screening
Kontakt

Prof. Dr. Wolfgang Sippl
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät I
Institut für Pharmazie
Wolfgang-Langenbeck-Str. 4
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5525040
Fax:+49 345 5527355
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