« Forschungslandschaft: Projekte

Hochtechnisierte Operationsverfahren haben mehr und mehr Einzug in die Chirurgie gehalten. Sie stellen hohe technische Anforderungen an manuelles Geschick und Vorstellungsvermögen. Der Chirurg benötigt eine Menge Erfahrung, um Gewebestrukturen optisch beurteilen zu können. Die Ausbildung junger Chirurgen unterliegt einer messbaren Lernkurve, die sich in Operationszeiten und Komplikationsraten ausdrückt. Operationssimulation kann hier die Ausbildung junger Operateure verkürzen und verbessern. Dies senkt die psychische Belastung von Operateuren und bietet den Patienten viele Vorteile. Besonders die optische Beurteilung von gesunden und krankhaft veränderten Geweben kann in neue Operations-Simulationssysteme aufgenommen werden. Die bisher vorhandenen Operationssimulatoren haben ungenügende Bildqualität, so dass sie für den Einsatz im Alltag nicht tauglich sind.