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Unwetter. Zum Umgang mit Naturgewalten in der Vormoderne
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Fördergeber - Sonstige;
Das Projekt beschäftigt sich mit dem mentalen Umgang der vormodernen Bevölkerung (16.-19. Jh.) mit Unwettern als Phänomenen der Nichtbeeinflussbarkeit und der Deutbarkeit. aufgezeit werden soll, wie sich die Erklärungssysteme für Naturkatastrophen inklusive der Bewältigungsstrategien vom 16.-19. Jahrhundert veränderten; Hauptanliegen ist jedoch die Erschließung des mentalen Wandlungsprozesses von der persönlichen Kommunikation mit Natur zur Übertragung des Schutzes auf sächliche Stellvertreter. In den Blick kommen dabei die theoretischen Begründungen für natürliche Bedrohungen als auch die Praxisformen des Umgangs mit ihnen sowohl aus der Sicht der Herrschaftsträger, der Kirchen, der gebildeten Schichten als auch der Stadt- und Landbevölkerung.
Anmerkungen
Schlagworte:
Gewitter, Gewitterglocken, Hagel, Katastrophenschutz, Kirche, Klima, Magie, Naturkatastrophen, Naturwissenschaft, Unwetter, Versicherungswesen, Überschwemmungen
Gewitter, Gewitterglocken, Hagel, Katastrophenschutz, Kirche, Klima, Magie, Naturkatastrophen, Naturwissenschaft, Unwetter, Versicherungswesen, Überschwemmungen
Kontakt

Prof. Dr. Eva Labouvie
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Humanwissenschaften
Institut II: Gesellschaftswissenschaften
Zschokkestr. 32
39104
Magdeburg
Tel.:+49 391 6756129
Fax:+49 391 6716693
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