« Forschungslandschaft: Projekte
Sorangicine und Neosorangicine als neue Strukturtypen für Breitbandantibiotika
Projektleiter:
Finanzierung:
Bund;
Das wissenschaftliche Ziel ist die Weiterentwicklung der Sorangicine und Neosorangicine zu einem
Antibiotikum, mit dem insbesondere Acinetobacter baumannii und Mycobakterien bekämpft werden können.
Acinetobacter wird von der WHO als "critical" eingestuft, da sich insbesondere in Krankenhäusern immer
mehr multi-resistente Stämme entwickeln. Mycobacterium tuberculosis ist jährlich für mehrere Millionen
Tote verantwortlich und bisher nicht optimal therapierbar.
Die Neuartigkeit des Ansatzes liegt einerseits in der Verfügbarkeit von neuen, proprietären Derivaten mit
verbesserter Aktivität, die biotechnologisch herstellbar sind. Andererseits steht auch ein Syntheseverfahren
zur Verfügung, das es erstmals erlaubt, die Substanzklasse in größeren Mengen bereit zu stellen
und zur Herstellung weiterer synthetischer Derivate nutzbar ist. Speziell die kürzliche Entde-ckung der
Neosorangicine eröffnet vielversprechende Möglichkeiten, um über SAR-Studien Derivate mit verbesserter
Aktivität zu konzipieren.
Antibiotikum, mit dem insbesondere Acinetobacter baumannii und Mycobakterien bekämpft werden können.
Acinetobacter wird von der WHO als "critical" eingestuft, da sich insbesondere in Krankenhäusern immer
mehr multi-resistente Stämme entwickeln. Mycobacterium tuberculosis ist jährlich für mehrere Millionen
Tote verantwortlich und bisher nicht optimal therapierbar.
Die Neuartigkeit des Ansatzes liegt einerseits in der Verfügbarkeit von neuen, proprietären Derivaten mit
verbesserter Aktivität, die biotechnologisch herstellbar sind. Andererseits steht auch ein Syntheseverfahren
zur Verfügung, das es erstmals erlaubt, die Substanzklasse in größeren Mengen bereit zu stellen
und zur Herstellung weiterer synthetischer Derivate nutzbar ist. Speziell die kürzliche Entde-ckung der
Neosorangicine eröffnet vielversprechende Möglichkeiten, um über SAR-Studien Derivate mit verbesserter
Aktivität zu konzipieren.
Kontakt

Prof. Dr. Dieter Schinzer
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik
Institut für Chemie
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6758673
Fax:+49 391 6712223
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