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Selbstmitgefühl (self-compassion) und selbstwertschützende Strategien
Projektleiter:
Finanzierung:
Haushalt;
Selbstmitgefühl (self-compassion) kennzeichnet eine offene und fürsorgliche Einstellung gegenüber der eigenen Person angesichts von Fehlschlägen und eigenen Unzulänglichkeiten. Selbstmitfühlende Menschen sind ihrer eigenen Person gegenüber nachsichtig und verständnisvoll (self-kindness). Schlechte Erfahrungen werden als normaler Teil des menschlichen Daseins betrachtet (common humanity) und negative mentale Zustände werden weder verdrängt noch dramatisiert (mindfulness). Das vorliegende Forschungsprojekt beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Selbstmitgefühl mit selbstwerterhöhenden und selbstwertschützenden Strategien. Untersucht wird, ob Personen mit hohen Ausprägungen in Selbstmitgefühl Strategien wie self-handicapping, sandbagging, downward-comparison und basking-in-reflected-glory aufgrund ihrer Tendenz zu ihren Fehlern zu stehen und Schwächen nicht zu verbergen weniger nutzen als Personen mit niedrigen Ausprägungen in Selbstmitgefühl.
Anmerkungen
Schlagworte:
Selbstmitgefühl, Selbstwerterhöhung, Selbstwertschutz
Selbstmitgefühl, Selbstwerterhöhung, Selbstwertschutz
Kontakt

Prof. Dr. Lars-Eric Petersen
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Philosophische Fakultät I
Institut für Psychologie
Emil-Abderhalden-Str. 26-27
06108
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5524373
Fax:+49 345 5527061
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