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Reorganisation im Sehsystem von Patienten mit Makula-Degeneration

Projektbearbeiter:
Dipl.-Psych. A. Herbik, Prof. Dr. M. Hoffmann
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
Makula Degenerationen (MD) führen dazu, dass die kortikale Repräsentation der Fovea keinen Eingang erhält und so ein großer Anteil des visuellen Kortex ungenutzt bleibt. Es ist unklar und derzeit sehr kontrovers diskutiert, ob kortikale Reorganisations-Mechanismen diese kortikale Ressource für die visuelle Verarbeitung verfügbar machen. Dies macht MD, abgesehen von ihrer klinischen Relevanz, zu einem wirkungsvollen Modell der Plastizität im menschlichen visuellen Kortex. Im vorliegenden Projekt soll der Einfluss fovealer Fehlfunktion und die Etablierung eines exzentrischen Vorzugsortes zur Fixation (PRL) auf die retinotope Organisation des visuellen Kortex, auf top-down Modulationen und auf zeitliche Aspekte der visuellen Verarbeitung mit einem multimodalen Ansatz untersucht werden.

Geräte im Projekt

Anmerkungen

Schlagworte:
Makuladegeneration, Mensch, Plastizität, visueller Kortex

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