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Die quantitative Bedeutung von Ligandenaustausch, Kationenbrückenbildung und van der Waals Kräften bei der Stabilisierung organischer Substanz durch Kopplung an Mineraloberflächen

Projektbearbeiter:
R. Mikutta
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
In der dritten Projektphase des Schwerpunktprogrammes 1090 wird der quantitativen Bedeutung der Parameter von Ligandenaustausch, Kationenbrückenbildung und van der Waals Kräften bei der Stabilisierung organischer Substanz durch Kopplung an Mineraloberflächen unter wechselnden Milieubedingungen nachgegangen. Damit soll ihre Eignung zur sicheren Beschreibung von Stabilisierungsprozessen festgestellt werden. Dies wird zu einer Modellvorstellung über die relative Bedeutung von (i) Mineraleigenschaften (z. B. Bindungsplatzdichte), (ii) Milieubedingungen (z. B. pH, Ionenstärke der Bodenlösung etc.) und (iii) Wechselwirkungen zwischen den Einzelmechanismen (LE, Kat und vW) für die Humusstabilisierung führen.Damit wird - für eine gegebene Mineralassemblage - die quantitative Einschätzung der Veränderungen der Abbaurate von organischer Substanz in der Folge von Milieuveränderungen möglich.

Anmerkungen

Schlagworte:
Bindungsmechanismen, Mineral-Humus-Kopplung

Kontakt

Prof. Dr.-Ing. habil. Reinhold Jahn

Prof. Dr.-Ing. habil. Reinhold Jahn

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Naturwissenschaftliche Fakultät III

Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften

Von-Seckendorff-Platz 3

06120

Halle (Saale)

Tel.:+49 345 5522530

Fax:+49 345 5527116

reinhold.jahn(at)landw.uni-halle.de

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