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PsyHeat: Psychische Gesundheit bei Hitze: Belastungen, Risiken und Schutzverhalten
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Jonatan Matthies
Finanzierung:
Haushalt;
Hitze und Hitzewellen sind mit erheblichen Gesundheitsrisiken verbunden, die sich durch die fortschreitende Klimakrise in Zukunft weiter verschärfen werden. Jährlich führen sie zu zahlreichen Hitzetoten und wirken sich direkt auf die körperliche sowie psychische Gesundheit aus. Erste Studien weisen darauf hin, dass Hitze mit einem Anstieg suizidaler Gedanken zusammenhängt. Bisher ist jedoch kaum etwas darüber bekannt, wie genau Hitze die psychische Gesundheit beeinflusst. Ziel dieses Projekts ist es, (a) besser zu verstehen, welche körperlichen und psychischen Belastungen mit Hitze einhergehen, hierfür nutzen wir insbesondere die Methode des Ecological Momentary Assessments (EMA) bzw. Experience Sampling (ESM). Außerdem untersuchen wir, (b) wie Menschen das Risiko durch Hitze wahrnehmen und wie diese Risikowahrnehmung mit Hitzeschutzverhalten zusammenhängt. Insgesamt interessiert uns in PsyHeat, insbesondere, wie Hitze Personen beeinflusst, die bereits körperlich oder psychisch vorbelastet sind.
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Dr. Hannah Wallis
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Medizinische Fakultät
Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6714200
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