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Kompetenznetz Sekundär- und Registerdaten im Rahmen der NAKO Gesundheitsstudie

Projektbearbeiter:
M.A. Annemarie Feißel, Dr. Christoph Stallmann
Finanzierung:
Bund;
Das Forschungsvorhaben "NAKO Gesundheitsstudie" (NAKO) hat sich zum Ziel gesetzt, Risikofaktoren und ätiologische Mechanismen für multifaktoriell bedingte, chronische Krankheiten und ihrer frühen Krankheitsstadien zu identifizieren. Hierfür sollen in einer prospektiven Kohortenstudie deutschlandweit ca. 200.000 Teilnehmer zwischen 20 und 69 Jahren untersucht und zunächst über einen Zeitraum von 10 Jahren nachverfolgt werden. Das Institut für Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie arbeitet mit dem Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie, BIPS GmbH und dem Deutschen Krebsforschungszentrum im "Kompetenznetz Sekundär- und Registerdaten" innerhalb der NAKO. Es erschließt verschiedenste Sekundär- und Registerdatenquellen (z.B. Abrechnungsdaten der gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen, Daten zu Erwerbsverläufen und Rehabilitationsleistungen). Durch die wissenschaftliche Nutzung und Auswertung dieser Daten ist es möglich, förderliche aber auch hinderliche Bedingungen für den Erhalt der Arbeitsfähigkeit sowie ein langes, selbstständiges, möglichst gesundes Leben zu identifizieren und gezielte Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention zu entwickeln.

Die Gesamtprojektleitung liegt beim Trägerverein der Nationale Kohorte e.V..

Kooperationen im Projekt

Anmerkungen

Schlagworte:
Gesundheitsstudie, Gesundheitssystemforschung, NAKO, Record Linkage

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