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KlimaHand - Klimabewusstes Handeln als Bürger*innen und Konsument*innen

Projektbearbeiter:
M.A. Sebastian Bobeth, M.A. Annalena Becker
Finanzierung:
Land (Sachsen-Anhalt) ;
Die Bepreisung von CO2 (als Internalisierung nach dem Verursacherprinzip) wird mittlerweile von allen Seiten als erforderliches Instrument für eine konsequente Reduzierung des CO2-Ausstoßes und damit auch des individuellen CO2-Fußabdrucks betrachtet. Auch die deutsche Bundesregierung legte im Rahmen des im September 2019 beschlossenen Klimapakets einen Entwurf für ein sektorenübergreifendes CO2-Bepreisungsmodell (Zertifikathandel) sowie flankierende Maßnahmen vor. Es ist jedoch wenig bekannt, wie Individuen ihren CO2-Konsum konkret repräsentieren und mögliche Wirkungen einer CO2-Bepreisung für sich abbilden bzw. antizipieren. Dies könnte entscheidende Auswirkungen auf die Sozialverträglichkeit und Effektivität des Instruments haben.
Im Forschungsprojekt wird systematisch untersucht, wie Endverbraucher*innen vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen Repräsentation des eigenen CO2-Budgets und ihrer Handlungsspielräume in unterschiedlichen Konsumbereichen auf CO2-Steuerungssysteme und flankierende Maßnahmen reagieren.
Das Projekt wird durch das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt (MULE) gefördert.

Kontakt

Prof. Dr. Ellen Matthies

Prof. Dr. Ellen Matthies

Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Fakultät für Naturwissenschaften

Institut für Psychologie

Universitätsplatz 2

39106

Magdeburg

Tel.:+49 391 6758470

Fax:+49 391 6711963

ellen.matthies(at)ovgu.de

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