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Jugoslawiens 1960er literarisch: Short cuts
Projektleiter:
Finanzierung:
Haushalt;
Bei den Sechzigern in Jugoslawien handelt es sich um ein faszinierendes, an Widersprüchen reiches Jahrzehnt , das Philosophen, Künstlern aller Couleur und Kritikern intellektuelle Aufbrüche und neue Freiräume ermöglichte, unterschiedliche ästhetische und ethisch-ideologische Annäherungen an den jeweiligen Gegenstand erlaubte und das je weiter es in Richtung jenes mythischen 1968 voranschritt auch zu einer mehr oder minder verdeckten (Re-)politisierung der Kunst führte. Was sich konkret für die Literatur der 1960er Jahre attestieren lässt, für das Jahrzehnt, das insgesamt in seinen konzeptionellen und inhaltlichen kulturellen Suchbewegungen als einzigartig beschrieben wird. An exemplarischen literarischen Texten wird untersucht, wie sich vor dem Hintergrund der soziokulturellen Rahmenbedingungen in den Texten alternatives Denken und neue poetologische Ansätze manifestieren.
Kooperationen im Projekt
Anmerkungen
Studie ist Teil des Buchprojekts: Jugoslawien in den 1960er Jahren"
Leitung: Prof. Dr. H. Sundhaussen (FU Berlin) u. Prof. Dr. H. Grandits (HU Berlin)
Schlagworte:
Jugoslawien, Kulturpolitik, alternatives Denken, ästhetische Freiräume
Leitung: Prof. Dr. H. Sundhaussen (FU Berlin) u. Prof. Dr. H. Grandits (HU Berlin)
Schlagworte:
Jugoslawien, Kulturpolitik, alternatives Denken, ästhetische Freiräume
Kontakt

Prof. Dr. Angela Richter
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Philosophische Fakultät II
Seminar für Slavistik
Adam-Kuckhoff-Str. 35
06108
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5523550
Fax:+49 345 5527046
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