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European Legal Observatory for the Evolution of Standard Work (ELOS)
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Cathleen Rosendahl (DE)
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Forschergruppen:
Das ELOS-Projekt untersucht die Entwicklung und den möglichen Bedeutungsverlust des sog. Normal- oder Standardarbeitsverhältnisses in verschiedenen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie auf gesamteuropäischer Ebene. Das Projekt setzt sich aus einem nationalen und einem europäischen Projektteil zusammen. Im Rahmen von Berichten, die von den jeweiligen nationalen Projektbearbeitern angefertigt werden, wird die mögliche Erosion des Normalarbeitsverhältnis u. a. anhand der Evolution sog. atypischer sowie prekärer Arbeitsverhältnisse analysiert. An Hand der nationalen Berichte erfolgt auf der europäischen Projektebene dann eine vergleichende Analyse der unterschiedlichen Auffassungen des Normalarbeitsverhältnis und der Versuch einer Definition des europäischen Normalarbeitsverhältnisses . Zu diesem Zwecke finden regelmäßig Treffen aller Projektbearbeiter statt.
Vor allem in den letzten Jahren drehte sich die europäische Diskussion hauptsächlich um prekäre und atypische Beschäftigungsverhältnisse. Das Projekt geht davon aus, dass das Normalarbeitsverhältnis als normativer Ausgangspunkt für das Arbeits- und Sozialrechts auch in Zukunft als Fixpunkt für die Sicherstellung von fairen und angemessenen Arbeitsbedingungen fungieren muss. Eine solche Perspektive ist auch auf europäischer Ebene nötig, um eine rechtliche, soziale, wirtschaftliche und auch psychologische Stabilität für Beschäftigte zu garantieren. Die verschiedenen nationalen Berichte bieten hier die Grundlage für einen umfassende Dokumentation und rechtswissenschaftliche Untersuchung des Normalarbeitsverhältnisses in Europa.
Projektbearbeiter: Prof. Dr. Kohte (DE), Cathleen Rosendahl (DE), Jan Buelens (BE), Dr. Ferran Camas Roda (E), Prof. Dr. Daniel Cuypers (BE), Prof. Dr. Barbara Kresal (SI), Dr. Jari Hellsten (FI), Dr. John Pearson (UK), Dr. Cecil Rayer (NL), Prof. Dr. Ceciel Daugareilh (F), Prof. Dr. Domenico Valcavi (I), Wiebke Warneck (ETUC)
Vor allem in den letzten Jahren drehte sich die europäische Diskussion hauptsächlich um prekäre und atypische Beschäftigungsverhältnisse. Das Projekt geht davon aus, dass das Normalarbeitsverhältnis als normativer Ausgangspunkt für das Arbeits- und Sozialrechts auch in Zukunft als Fixpunkt für die Sicherstellung von fairen und angemessenen Arbeitsbedingungen fungieren muss. Eine solche Perspektive ist auch auf europäischer Ebene nötig, um eine rechtliche, soziale, wirtschaftliche und auch psychologische Stabilität für Beschäftigte zu garantieren. Die verschiedenen nationalen Berichte bieten hier die Grundlage für einen umfassende Dokumentation und rechtswissenschaftliche Untersuchung des Normalarbeitsverhältnisses in Europa.
Projektbearbeiter: Prof. Dr. Kohte (DE), Cathleen Rosendahl (DE), Jan Buelens (BE), Dr. Ferran Camas Roda (E), Prof. Dr. Daniel Cuypers (BE), Prof. Dr. Barbara Kresal (SI), Dr. Jari Hellsten (FI), Dr. John Pearson (UK), Dr. Cecil Rayer (NL), Prof. Dr. Ceciel Daugareilh (F), Prof. Dr. Domenico Valcavi (I), Wiebke Warneck (ETUC)
Anmerkungen
Schlagworte:
Normalarbeitsverhältnis, Standardarbeitsverhältnis
Normalarbeitsverhältnis, Standardarbeitsverhältnis
Kontakt

Prof. Dr. Wolfhard Kohte
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Juristischer Bereich - Law School
Universitätsplatz 5 (Juridcum)
06108
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5523137
Fax:+49 345 5527209
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