« Forschungslandschaft: Projekte
Entwicklung von nanoporösen keramischen Hybridmembranen mit schaltbarer Polyelektrolytbeschichtung für die Aufbereitung von Trink- und Abwasser
Projektleiter:
Projekthomepage:
Finanzierung:
Das Vorhaben befasst sich mit der Entwicklung neuartiger Membranen, mit deren Hilfe definierte Stoffe aus dem Wasser gefiltert werden können, deren Eliminierung unter Nutzung konventioneller Filter derzeit nicht wirtschaftlich möglich ist. Im Falle der Trinkwasseraufbereitung handelt es sich hierbei um gelöste Stoffe schwer abbaubarer Verbindungen natürlichen Ursprunges als auch anthropogener Herkunft. Daraus soll dann ein neues patentiertes Produkt entstehen, das im Land Sachsen-Anhalt (LSA) produziert wird. Besonderes Augenmerk liegt bei der Abwasserbehandlung und Trinkwasseraufbereitung bei den zurückzuhaltenden gelösten und ungelösten Stoffen, insbesondere auf den nicht katabolisierten Pharmazeutika und Kleinstpartikeln. Als Schlüsseltechnologie sollen keramische Filter mit ultradünnen Layer-by-Layer (LbL) Polyelektrolytfilmen (sowohl kationisch als anionisch) kombiniert werden, die in breiten Bereichen variiert und angepasst werden können. Je nach Porengröße des keramischen Materials wird die Oberfläche der Poren funktionalisiert oder die Poren mit einer nano-meterdicken porösen Schicht überspannt. Die für eine langlebige Funktionsweise wichtige Wasserbeständigkeit wird durch die spezifische Auswahl der Polyelektrolyte gewährleistet.
Kooperationen im Projekt
Kontakt

Axel Wolfram
HS Magdeburg-Stendal
Fachbereich Wasser, Umwelt, Bau und Sicherheit
Wasser- & Kreislaufwirtschaft
Breitscheidstraße 2
39114
Magdeburg
Tel.:+49 391 8864974
weitere Projekte
Die Daten werden geladen ...