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Entwicklung molekularer MR-Temperatursonden

Projektbearbeiter:
Dipl.-Phys. Christian Bruns, M.Sc. Frederike Euchner, Prof. Dr. Dr. Johannes Bernarding, M.Sc. Felix Mysegaes, Gino Prestifilippo, Christoph Harmsen
Finanzierung:
Haushalt;
Die Messung einer Temperatur, innerhalb starker Magnetfelder, erfordert besondere Materialien. Konventionelle Thermometer können hier nicht verwendet werden. Alternativ existieren jedoch optische Fasern, die lokale Temperaturmessungen im Bereich von -270 °C bis +250 °C ermöglichen. Standardsensoren besitzen jedoch einen Durchmesser von 1 mm - die kleineren Versionen arbeiten mit einem Durchmesser von 400 µm. Die Genauigkeit liegt derzeit bei ±1 °C; mit vorheriger Kalibrierung bei ±0,2 °C. Eine exakte Temperaturmessung innerhalb eines Gewebes ist oftmals nicht mit den Sensoren realisierbar. Hier können "molekulare Thermometer" zukünftig eine bedeutende Rolle spielen. Besonders in den Bereichen Hyperthermie und Hypertonie, bei denen die Temperatur des menschlichen Körpers bzw. spezieller Regionen von außen herauf- oder herabgesetzt wird, ist es von großer Bedeutung die tatsächlich vorliegende Temperatur zu kennen. Nur so kann eine unnötige Schädigung des gesunden Gewebes vermieden werden. Aus diesen Gründen sind die Ziele dieses Forschungsprojektes temperatursensitive Moleküle zu synthetisieren und zu charakterisieren.

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