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Diagnostik abdomineller Begleitverletzungen bei Rippenfrakturen. Ergebnisse einer Befragung unter Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU)

Projektbearbeiter:
Albrecht Sitte-Zöllner, Prof. Dr. med. Stefan Piatek, M.Sc. Felix Greiner, M.A. Ronny Otto
Finanzierung:
Haushalt;
Stumpfe Thoraxtraumata mit isolierter(n) Rippenfraktur(en), welche primär nicht im Schockraum vorgestellt werden, sind in Zentralen Notaufnahmen häufig. Es stellt sich regelmäßig die Frage nach einem sicheren und zugleich effizienten diagnostischen Algorithmus, um potenzielle abdominelle Begleitverletzungen (ASOI abdominal solid organ injury) auszuschließen. In der Literatur findet sich die Empfehlung, bei Frakturen kaudal der 9./10. Rippe an eine abdominelle Begleitverletzung zu denken. Ziel der vorliegenden Erhebung war es, die Versorgungsrealität abdomineller Diagnostik bei isoliertem stumpfen Thoraxtrauma mit Rippenfraktur(en) in unfallchirurgischen Kliniken darzustellen und zu analysieren. Über einen E-Mail-Verteiler wurden die aktiven Mitglieder der DGU für eine Online-Befragung über SoSci Survey zwischen dem 28.07. - 29.08.2021 kontaktiert. In 20 Fragen wurden u.a. Angaben zur Versorgungsrealität an den Kliniken der Befragten und der durchgeführten Diagnostik erhoben.

Kontakt

Prof. Dr. Felix Walcher

Prof. Dr. Felix Walcher

Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Medizinische Fakultät

Universitätsklinik für Unfallchirurgie

Joseph-von-Fraunhofer-Straße 2

39106

Magdeburg

Tel.:+49 391 6728186

felix.walcher(at)med.ovgu.de

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